Königstein/Bad Soden – Bereits zum sechsten Mal wird der Bundeswettbewerb „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege“ ausgetragen. Der Wettbewerb steht unter dem Motto: „Wertschätzung und Respekt gegenüber dem Menschen sind für eine gute Pflege unabdingbar. Ohne fachliche Kompetenz und Wissen um die Fähigkeiten, Ressourcen, Bedürfnisse und Probleme der pflegebedürftigen Personen und ihrer mitbetroffenen Bezugspersonen wird Pflege jedoch nicht erfolgreich sein!“
Der Bundeswettbewerb versucht den Idealismus des Berufes und vor allem seine gestiegene Fachlichkeit mit den Mitteln eines Wettbewerbs hervorzuheben. Der Vorentscheid für das Jahr 2016 wurde am 23. November in Dresden von Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch eröffnet.
„Sie haben sich für einen anspruchsvollen Beruf entschieden, der viel Kraft, Engagement und Einfühlungsvermögen braucht. Und Sie haben einen hohen Anspruch an sich selbst, das zeigt ihre Teilnahme am Wettbewerb“, erklärte Staatsministerin Barbara Klepsch bei der Eröffnungsveranstaltung des Bundeswettbewerbes in Dresden.
Die Ministerin dankte allen Auszubildenden, aber auch den Lehrkräften und Praxisanleitern in den Einrichtungen für Ihr Engagement bei der Ausbildung, Motivierung und Begleitung des dringend benötigten Pflegenachwuchses.
In diesem Jahr wurde Sandra Burg von der Pflegestation Schwester Barbara zur Teilnahme für die maxQ Altenpflegeschule in Frankfurt nominiert. Sie vertrat ihre Schule und ihr Unternehmen sehr erfolgreich am 27. November beim Vorentscheid in Köln. Für Hessen kann sich nur ein Teilnehmer für das Finale am 10. und 11. März 2016 in der Bundeshauptstadt qualifizieren. Entsprechend groß war die Freude bei Barbara Hüttel von der Pflegestation Schwester Barbara, als sie erfuhr, dass ihre Tochter sich als beste hessische Teilnehmerin für das Finale qualifiziert hat. Mit Spannung erwartet nun das ganze Team der Pflegestation den Endausscheid, bei dem sich ihre Kollegin bei einer praktischen und einer mündlichen Prüfung sowie bei einer Pflegeplanung gegen die Abgesandten der anderen Bundesländer beweisen darf. Der ausbildenden Schule des Gewinners des Endausscheids wird der „Liliane-Juchli-Preis“ verliehen.