Ascan Iredi: Zeit für Ergebnisse!

Ascan Iredi hat viele Themen auf seine Agenda genommen.Foto: Schramm

Königstein (kw) – „Demokratie und Verständigung sollte man nicht nur predigen, sondern praktizieren.“ Königstein ist für den Bürgermeisterkandidaten Ascan Iredi der Herzensort. Er hat einen anspruchsvollen Beruf in der Frankfurter Finanzwelt, ist gesellig, engagiert sich in der Vereinsarbeit, auch in der hessischen Kulturpolitik, und ist außerdem Fraktionsvorsitzender im Königsteiner Stadtparlament und Abgeordneter im Kreistag des Hochtaunuskreises. „Warum tun Sie sich die Bürgermeisterkandidatur an?“ wird er häufig gefragt. Iredi antwortet sofort: „Weil ich für Königstein seit vielen Jahren brenne!“

„Die Anliegen der Menschen zu verstehen“, ist für Iredi der Kern. Das bedeutet teils knochentrockene Gremienarbeit mit Leben zu füllen, nachhaltige Ziele für Königstein zu verfolgen und, sehr wichtig, den Haushalt im Griff zu behalten. Dabei helfen ihm über 20 Jahre Personalführungserfahrung. Solide Finanzen durch das Abbremsen des Ausgabenanstiegs, kein weiteres Aufblähen des Verwaltungsapparates und eine deutliche Verbesserung der Gewerbesteuereinnahmen von derzeit 15 auf 25 Millionen Euro in der Amtszeit sind die Zielmarken, um den Königsteiner Investitionsstau abzubauen. Die gezielte Wirtschaftsförderung ist dafür elementar. Iredi wird gegen die Grundsteuererhöhung ankämpfen.

Kostenmanagement verbessern

Die zahlreichen Bauvorhaben der nächsten Jahre wird er priorisieren und das Kostenmanagement bei den Baumaßnahmen verbessern. Dazu müssen alle Fördergelder genutzt und in Einzelfällen auch private Investitionen ermöglicht werden. Welche Investitionskosten in den nächsten Jahren beispielsweise durch notwendige Sanierungsmaßnahmen der Burg oder durch das Hilfeleistungszentrum auf Königstein zukommen, ist derzeit nicht abschätzbar. Für Ascan Iredi verdient die Kurbadsanierung besondere Aufmerksamkeit. Naherholung und Schwimmunterricht für Kinder und Jugendliche werden dadurch abgedeckt. Als Gesundheitsstandort hat Königstein landesweit Bekanntheit erlangt.

Eine vitale Innenstadt und die Förderung des kulturellen Lebens sind Grundlagen für die Königsteiner Zivilgesellschaft. Dazu gehören insbesondere die Königsteiner Vereine mit ihrem vielfältigen, ehrenamtlichen Engagement. Erst im Miteinander beispielsweise beim Sport wird soziale Teilhabe erlebbar. Königstein als Magnet für Tourismus wird neben einem digitalen Informationsangebot durch ein mutiges Stadtmarketing erreicht, das mit der Zeit geht.

Der Bürgermeisterkandidat setzt sich besonders für die fehlende U3-Betreuung ein, damit junge Familien ihre Zukunft in Königstein planen. Zentral liegt in der Königsteiner Stadtmitte die Grundschule. Dass sie dauerhaft nicht in die ehemalige Friedrich-Stolze-Schule umziehen musste, ist ein Verdienst von Iredi, der sich 2018 für den Verbleib am alten Standort erfolgreich eingesetzt hat. Iredi betont: „Die Schulen sind das Herzstück unserer Gesellschaft.“ Auch die Musikschule mit ihren 650 Schülerinnen und Schülern soll Königstein mit mehr Unterstützung erklingen lassen. Zusätzlich wird insgesamt die Sicherheit der Schulwege im Stadtgebiet systematisch verbessert.

Königstein ist ein Ort des Lernens und des Lebens. Älter zu werden, ist eine Herausforderung und kann zur Belastung für die Einzelnen und ihre Angehörigen werden. Deshalb liegt es in Iredis politischem Selbstverständnis, individuelle altersgerechte Lebensmodelle durch geeignete Formate zu unterstützen. Senioren verdienen die Anerkennung ihrer Lebensleistung.

Priorisierung der Aufgaben

Ascan Iredi erkennt und priorisiert die wichtigsten Aufgaben im Bürgermeisteramt. Er will die Sauberkeit überall in der Stadt verbessern, die Sicherheit in den Parkanlagen erhöhen, Schlaglöcher und Stolperfallen beseitigen und das Parkplatzchaos in der Stadtmitte lösen. Hierzu sind ein Parkleitsystem und die zügige Umsetzung der Innenstadtneugestaltung notwendig. Ascan Iredi sprach im Dezember vor der Stadtverordnetenversammlung vom „Rückgrat, das jetzt benötigt wird, um der Verantwortung der Politik gerecht zu werden.“ Die wichtige Kreiselproblematik kann nur gelöst werden, wenn es gelingt, Königstein im Bundesverkehrswegeplan zu etablieren. Das nötige Durchhaltevermögen und die zielgenaue Weitsicht hat er oft genug bewiesen. Es gilt nun, die vielen Konfliktpunkte zwischen Fußgänger-, Fahrrad- und Autoverkehr zu reduzieren und den Verkehrsfluss zu optimieren.

Ascan Iredi fasst zusammen: „Weder mehr Verwaltung, noch mehr Bedenken bringen Königstein weiter. Ich bin der Entscheidungsträger, den Königstein jetzt braucht. Es ist Zeit für Ergebnisse.“

Hinweis: Der Beitrag gibt die Sicht des Bewerbers wieder und ist redaktionell nicht überarbeitet worden.



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