Bischof-Neumann-Schüler erfolgreich beim Geschichtswettbewerb

Königstein (kw) – Bei insgesamt 1.349 eingegangenen Beiträgen wurden beim aktuellen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum Thema „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft.“ 245 Landessiege und 250 Förderpreise vergeben.

Schülerinnen und Schüler der Bischof-Neumann-Schule konnten zwei Landespreise entgegennehmen, wobei die Gruppe mit Michelle Arnold und Sarah Czinkota leider nicht persönlich die Urkunden entgegennehmen konnten, sondern ihr Tutor und Geschichtslehrer Herr Dominic Dehmel diese entgegennahm. Anna Back, Emily Hubbard-Ford und Mia Teresa Lehmann hingegen waren anwesend und beantworteten nach der Preisübergabe Fragen zur herausragenden Arbeit über „Die gesellschaftliche Bedeutung des Tennissports 1876 bis 1931“.

Die Teilnehmenden aus Hessen reichten insgesamt 124 Beiträge ein und konnten sich über insgesamt je 23 Landes- und Förderpreise freuen, die für Einzel- und Gruppenbeiträge vergeben wurden.

In einem vielfältigen Themenspektrum wurde unter anderem untersucht, wie Frauen in einzelnen Sportarten Vorbilder wurden oder wie überhaupt einzelne Sportarten sich in der Region entwickelt haben. Die Schüler sind dabei während der Corona-Einschränkungen im eigenen Familienumfeld auf Spurensuche gegangen oder sind in die Vereine und Archive gegangen, um weitere Quellen zu suchen, die ein buntes Bild von Sportgeschichte im Taunus skizzieren.

Wintersport im Taunus ist in einem Gästebuch bunt illustriert worden, was Schülergruppen zu einem eigenen Comic veranlasst hat, wo beispielsweise markante Szenen aufgegriffen und dargestellt wurden. Doch nicht nur Comics, auch Podcasts, nachgeahmte historische Zeitungen oder ganze Hausarbeiten zeigen den Interessierten und Juroren die ganze Bandbreite an gelungenen Ergebnissen der Schüler.

Bei der Preisverleihung im Eintracht-Frankfurt-Museum gab es gestaffelt in zwei Veranstaltungen die Urkunden für die Landessieger, die vom Vorsitzenden des Vorstands der Koerber-Stiftung, Dr. Lothar Dittmer, mit dem Kultusminister beziehungsweise einer leitenden Angestellten des Kultusministeriums übergeben wurden. Kurze inhaltliche Zusammenfassungen betonten die hohe Qualität und auch die anwesenden Preisträger bekamen zusammen mit ihren Tutoren Inspirationen für weitere gelungene Themen der diesjährigen Wettbewerbsrunde.

Am Ende der feierlichen Preisverleihung gab es noch eine Führung im Stadion, welche durch den Business-Bereich der Eintracht führte und den geplanten Umbau thematisierte.

Das Thema des nächsten Geschichtswettbewerbs gibt es im Spätsommer 2022.



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