Flutkatastrophe: Unterstützung auch aus Königstein

v.l. n.r. Daniel Giehl, Manfred Pauly, Markus Pauly sowie Wehrführer Jorg Antkowiak, der in der technischen Einsatzleitung vor Ort sitzt. Foto: privat

Königstein (kw) – Im Rahmen der Katastrophenhilfe für die durch das Unwetter Heimgesuchten Deutschlands wurde auch der vom Land Hessen finanzierte Gerätewagen Hochwasser vom Standort Königstein alarmiert.

„Zusammen mit anderen Katastrophenschutzfahrzeugen aus Hessen fuhr der Verband vom Sammelpunkt Taunusblick an der A5 Richtung Nordrhein-Westfalen“, so Christoph Schwarzer, Sprecher der Königsteiner Feuerwehr. Als bei Stadtbrandinspektor Heiko Martens die Anfrage von der Leitstelle zur Entsendung des Fahrzeugs mit entsprechendem Personal kam, schloss dieser sich mit Bürgermeister Leonhard Helm kurz. Dieser stellte umgehend städtische Mitarbeiter, die auch in der Freiwilligen Feuerwehr sind, von ihrem Arbeitsplatz frei, um die Katastrophenhilfe in NRW zu unterstützen. „Es ist für uns selbstverständlich, dort unkompliziert Hilfe zu leisten“, so der Königsteiner Rathauschef.

Wie lange sich der Einsatz hinziehen wird und ob dann eine Ablösung gestellt werden muss, ist noch nicht abzusehen.



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