Friedrich-Stoltze-Schule erhält ein neues Spielezimmer

Die bundesweite Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die Friedrich-Stoltze-Schule mit einem Spielzimmer aus. Foto:privat

Königstein (kw) – Die Friedrich-Stoltze-Schule Königstein hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts eine komplette Spielwarenausstattung für ein Spielezimmer gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau!

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm.

Die Friedrich-Stoltze-Schule hat sich an dem diesjährigen Aufruf der Initiative beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielezimmer in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 202 Gewinner in allen 16 Bundesländern.

An der FSS soll künftig nicht nur in einer Brett-Spiele-AG gespielt werden – es werden auch pädagogisch wertvolle Spiele in den Unterricht miteinbezogen.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative, die in diesem Jahr zum 14. Mal ausgeschrieben wurde, von den sechzehn Kultusministerien.

Um ein Spielezimmer für ihre Schule zu gewinnen, hatten die Grundschulen und ausgewählte weiterführende Schulen bis Juni 2020 Zeit, ihre individuell erarbeitete Bewerbung an den Verein „Mehr Zeit für Kinder“ zu schicken. Die besten Konzepte wurden von einer Jury prämiert und die Einrichtung der Spielezimmer erfolgte im Anschluss. Die Spielwaren werden von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) kostenlos zur Verfügung gestellt.



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