Der neue Kirchenvorstand von links nach rechts: Axel Damm, Barbara Raisig, Hubertus von Blomberg, Dr. Susanne Haug, Carolin Pfaff, Johannes Perlitt, Rainer Kowald, Fatemeh Ebrahimi Pelarti, Laura Turnbull, Dr. Sibylle Balzer-Kuna, Gerald Faßbender, Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer, Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer (nicht auf dem Bild: Anna Basse).
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Königstein (kw) – Dieser Tage wurde in der Evangelischen Immanuelkirche der neue Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt. Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer verabschiedete zunächst die scheidenden Mitglieder des Leitungsgremiums und erwähnte in ihren Dankesworten deren Engagement sowie einige Schwerpunkte der Gemeindearbeit in den zurückliegenden sechs Jahren wie die Entwicklung des i-Punkts zum bekannten Treffpunkt der Integrationsarbeit, das 500. Reformationsjubiläum, die Veränderungen in der Kirchenmusik durch die neue Besetzung der Kirchenmusikerstelle und nicht zuletzt die Aufrechterhaltung kirchlicher Angebote in Kindergarten und Gottesdienst trotz der Pandemieeinschränkungen.
In ihrer Predigt ermutigte sie die Gottesdienstgemeinde ebenso wie die Mitglieder des neuen Kirchenvorstands, sich den gegenwärtigen Fragen und Krisen zu stellen, ohne sich von Sorgen erdrücken zu lassen. Mit der Bergpredigt Jesu und seiner Rede von den Lilien auf dem Felde habe Jesus auf eine Leichtigkeit des Seins verwiesen, die durch hartes Arbeiten und intensives Sorgen nicht zu erlangen ist. Jesus sei es um den Glauben als Basis für alles christliche Sorgen, Kümmern und Handeln gegangen.
Mit der Einführung des neuen Kirchenvorstands beginnt dessen sechsjährige Amtszeit. Ein Empfang, der coronabedingt jetzt nicht stattfinden konnte, wird voraussichtlich im neuen Jahr stattfinden.