Königstein (kw) – Die Verwaltung einer Stadt wie Königstein hat ähnlich viele Mitarbeitende und Abteilungen wie ein mittelständischer Betrieb. In der Kurstadt sind das fast 200 Beschäftigte in fünf Fachabteilungen, die in verschiedenen Fachdiensten aufgeteilt sind. Diese müssen für die Bürgerinnen und Bürger funktionieren, Service bieten und die beliebten Einrichtungen wie Stadtbibliothek und Freibad erhalten und sollen die Stadt voranbringen. Die studierte Verwaltungsbeamtin und Bürgermeisterkandidatin Beatrice Schenk-Motzko sagt: „Meine täglichen Aufgaben sind in der Hessischen Staatskanzlei schon heute Verwaltungstätigkeiten und durch meine Ausbildung kenne ich seit Jahrzehnten die Abläufe von der kommunalen bis zur europäischen Ebene.“
Durch immer mehr Zuweisungen von Aufgaben durch das Land und den Bund wird die Führung einer Verwaltung zunehmend vielschichtiger. Schenk-Motzko hat einen Abschluss an der Hochschule für Verwaltung für die gehobene Verwaltungslaufbahn erworben. Vor 16 Jahren schloss sie beim Amt für Straßen- und Verkehrswesen ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten ab. Danach wechselte sie in die Kreisverwaltung des Hochtaunuskreises in Bad Homburg. Hier hat sie nach weiterer Verwaltungsroutine das Studium für die gehobene Beamtenlaufbahn aufgenommen und erfolgreich mit dem Bachelor of Public Administration absolviert.
Seit 2016 arbeitet Beatrice Schenk-Motzko für die Hessische Landesregierung in der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden. Die Bürgermeisterkandidatin: „Zunächst war ich einige Jahre als Persönliche Referentin der Hessischen Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten tätig. Nach meiner Elternzeit bin ich in die Fachabteilung ,Europa und Internationale Angelegenheiten‘ zurückgekehrt und mitunter für die europapolitische Öffentlichkeitsarbeit zuständig, habe Budgetverantwortung für Zuwendungen und Förderungen im Bereich Europa und betreue das Europakomitee Hessen.“
Erfahrung genug, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Königsteiner Verwaltung aus den verschiedensten Bereichen wie Kindertagesstätten, Betriebshof, Sozialamt, Ordnungsamt, dem Liegenschaftsamt oder der Kämmerei als Verwaltungschefin zu leiten, denn im Büro des amtierenden Bürgermeisters läuft alles zusammen. Dazu kommen Belange der städtischen Betriebe wie den Stadtwerken und der KurGmbH mit dem Kurbad oder dem Haus der Begegnung als Veranstaltungshaus. Beatrice Schenk-Motzko: „Wer eine fundierte Ausbildung im Bereich Verwaltung hat, kann erfolgreich die gestalterische Arbeit als Bürgermeisterin aufnehmen.“
Wichtig ist Schenk-Motzko eine gute Zusammenarbeit von Verwaltung und Bürgern. Sie sagt: „Die Königsteinerinnen und Königsteiner sollen positive Erfahrungen machen, wenn sie in das Rathaus kommen.“ Transparente Vorgänge, einen Bürgerhaushalt und guter Service vor Ort wie auch digital sind erste Schritte, die sie plant.
Dazu kommen die großen Aufgaben der geplanten Bauprojekte wie Kindergarten, Bürgerhaus Falkenstein, Feuerwehr in Mammolshain, die Innenstadt und das Kurbad. „Hier braucht es Vernetzung mit Fördergebern, Sachkenntnis und eine gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden, die diese Projekte betreuen“, so die Bürgermeisterkandidatin. Die Wirtschaftsförderung möchte sie zur Chefsache machen und für bestehende wie neue Betriebe Ansprechpartnerin sein. „Ich fühle mich den Aufgaben gewachsen und bin bereit, die kommende Bürgermeisterin in Königstein zu werden.“
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