Taunus-Cup Orientierungslauf in Königstein

Unterwegs mit Karte und ohne GPS: So funktioniert Orientierungslauf.Foto: privat

Königstein (kw) – Am 22. und 23. Februar laufen sie wieder in der Altstadt und in den Wäldern rund um Königstein: Rund 200 Orientierungsläufer aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet starten beim alljährlich stattfindendem Taunus-Cup vom Schulsport-Club Königstein. Wie beim Orientierungslauf üblich ist die Strecke nicht markiert, sondern es müssen mit Hilfe einer Karte so schnell wie möglich die Posten im Gelände angelaufen werden. Ausgerüstet ohne GPS und nur mit Karte und Kompass gilt es, zwölf bis 20 Posten in der richtigen Reihenfolge zu finden. Nicht immer ist die kürzeste Route auch die schnellste, wenn man an die vielen Höhenmeter am Burgberg denkt. Neben dem sauberen Orientieren ist es also wichtig, blitzschnelle Entscheidungen zu treffen und auch richtig umzusetzen. Gestartet wird wie beim Biathlon im Minutentakt. So kann man sich nicht nachlaufen.

Das Programm, das die Läuferinnen und Läufer zu bewältigen haben, ist herausfordernd: Am Samstag gibt es einen Lauf am Naturfreundehaus Billtalhöhe und einen Nachtsprint auf der Burg. Am Sonntag geht es vom Freibad aus durch die Altstadt und zum Abschluss noch in einer Staffel rund um die Burg.

Wer Orientierungslauf ausprobieren möchte, ist am Samstag um 19 Uhr auf der Burg und am Sonntag um 9 Uhr am Freibad willkommen. Gerne erstmal mit Wandersachen statt mit Sportschuhen, denn Orientierungslauf ist nicht nur für Spitzensportler, sondern auch für Familien ein tolles Erlebnis. Für Kinder ab sechs Jahren werden eigene Strecken angeboten, ebenso für Wanderer. Und wer Gefallen daran findet: Die Orientierungsläufer trainieren immer mittwochs von 16-18 Uhr in der St. Angela-Schule.



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