Liebe Mammolshainerinnen, liebe Mammolshainer,
am 8. Oktober wird das 75. Jubiläum der Kirche St. Michael mit einem Festgottesdienst gefeiert.
Der Förderverein St. Michael möchte dies zum Anlass nehmen, unsere Pfarrkirche und unser Mammolshainer Wahrzeichen wieder ins rechte Licht zu rücken und durch einen Rückschnitt der Bäume und Gehölze den Blick auf die Kirche freizumachen. Dies wurde von der Kolpingfamilie, in den 70er und 80er Jahren, unter Hans Fuchs und Erhard Heil, in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Als junger Mann habe ich diese Aktion damals schon mitgestaltet.
Heute, als Vorsitzender des Fördervereins St. Michael, ist es mir ein besonderes Anliegen, unser unter Denkmalschutz stehendes Gotteshaus und Mammolshainer Wahrzeichen zu erhalten. St. Michael wurde von Mammolshainer Maurern und Handwerkern unter der Leitung des damaligen Pfarrers, Bernhard Bendel, aus Mammolshainer Bruchsteinen gebaut. Sie war die erste Kirche, die nach dem 2. Weltkrieg eingeweiht wurde. Aus diesem Grund feiern wir jedes Jahr Kirchweih oder Kerb. Durch Sparmaßnahmen der Diözese Limburg waren wir gezwungen den Förderverein zu gründen, um für die notwendigen Unterhaltungsarbeiten und die Pflege des Kirchbergs Gelder zu generieren. Dort kann man gerne Mitglied werden und bestimmt den Mitgliedsbeitrag selbst. Der Verein ist gemeinnützig und damit berechtigt, für Spenden über 50 Euro Spendenquittungen auszustellen. Zum 75. Jubiläum wird der Förderverein St. Michael eine Bronzetafel anfertigen lassen, auf der die Geschichte der Mammolshainer Kirche nachzulesen sein wird.
Die geplante Schnitt- und Säuberungsaktion am Kirchberg findet am Samstag, den 30. September, von 9 Uhr bis 14 Uhr statt. Für das leibliche Wohl sorgt die Kirchengemeinde in Form von Speisen, Grillgut und Getränken.
Zu diesem Anlass lade ich Jung und Alt ein!
Ich denke, wir sollten dankbar für unsere Kirche St. Michael sein und sie auch in der Zukunft mit Wertschätzung erhalten.
Johannes Schießer
Vorsitzender des Förderverein St. Michael
Mammolshain