7.500 Euro für bedürftige Familie

Vorstand und Kuratorium der „Marguerite von Grunelius Stiftung“ trafen sich vor wenigen Tagen im evangelischen Pfarramt, um Pfarrer Hans-Joachim Hackel anlässlich des 20-jährigen Stiftungsbestehens eine Spende von 7.500 Euro für die Unterstützung einer alleinstehenden Mutter mit ihren sechs Kindern zu überreichen. Gegründet wurde die „Marguerite von Grunelius Stiftung“ im Mai 1994 unter dem Namen „Kronberger Kulturstiftung“. Zwei Jahre später erfolgte aufgrund des Todes der Stifterin die Umbenennung. Die Frankfurter Bankiersfamilie Grunelius hat über mehr als ein Jahrhundert kulturelle und soziale Einrichtungen in Frankfurt unterstützt. Marguerite von Grunelius war die Schwester von Max von Grunelius, der als letzter persönlich haftender Gesellschafter das Bankhaus Grunelius führte, das später von der Deutschen Bank erworben wurde. Marguerite von Grunelius zog Ende der Sechziger-Jahre nach Kronberg und war mit der Stadt so verbunden, dass sie ihre Stiftung hier gründete. Sie wollte damit kulturelle und soziale Einrichtungen in Kronberg und Frankfurt unterstützen. In ihrem Sinne hat die Stiftung in den letzten Jahre weitergewirkt. Bei der Übergabe des Spendenschecks sind von rechts nach links zu sehen: Gert Becker (Kuratoriumsmitglied), Lutz Stössel (Vorstand), Pfarrer Hans-Joachim Hackel, Alexander von Bethmann (Kuratoriumsmitglied), Dr. Gerhard Hess (Kuratoriumsmitglied) und Edmund Knapp (Vorsitzender des Kuratoriums)
Foto: privat



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