Kronberg (kb) – Jupp Koob lädt Sonntag, 23. Februar sowie am Fastnachtssonntag, 2. März um 19.11 Uhr in den Kronberger Hof zu seiner Prunksitzung ein. Seit 1985 präsentiert der ehemalige Lehrer für Englisch und Gemeinschaftskunde (heute: PoWi) an der Altkönigschule die Ein-Mann-Prunksitzung „Ei Kronbersch is nu mal Kronbersch“.
Als kleinster Karnevalsverein Deutschlands (KVJK = Karnevalsverein Jupp Koob), muss das karnevalistische Urgestein alle Rollen vor und bei seiner Prunksitzung selbst übernehmen: Ansager. Sitzungspräsident, Hofballett, Protokoller, Büttenredner, Sänger, Chor und Kapelle.
Ob in jambischen Pentametern und Hexametern oder in Prosa, als Protokoller, der das Geschehen des letzten Jahres kritisch untersucht und kommentiert, macht er sich seinen Reim auf alles; selbst auf die größten Ungereimtheiten.
Die Büttenreden wechseln sich wieder ab mit Schunkelliedern zum Mitsingen, denn „interaktive Fassenacht“ ist angesagt nach dem Motto: Net nor dreckisch lache, mit muss merr mache!
Natürlich darf das in die Jahre gekommene Hofballett ebenso wenig fehlen wie das „Goldisch Mädche – unser Kädche“, das singende „Schmalzdibbe“ einer ganzen Generation, das aus humanitären Erwägungen nicht aus dem Programm genommen werden darf.
Den Abschluss bilden wie immer „Die Kronberscher Trebbesänger“.
Da es keine Kapelle und somit auch keinen Tusch gibt, muss jeder Narr selbst entscheiden, ob und wann er lachen kann oder will. Es wird nicht getuscht, und schon gar nicht vertuscht.
Alles stammt aus Jupp Koobs eigener und spitzer Feder, denn bei ihm wird „nicht kopiert, sondern koobiert und hoffentlich kapiert!“ Die Besucher dürfen sich über anspruchsvolle Fastnachtsunterhaltung statt billigen Klamauks freuen. Weitere Informationen: www.juppkoob.de