Kronberg (kb) – Im Zuge einer Ausbildungseinheit der Mannschaft vom Kronberger Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz, besuchten die Kameraden der Kronberger Wehr kürzlich die Experten für Gefahrgutlagen im Industriepark Höchst. Die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr Infraserv Höchst führten die Kameraden zunächst in die Arbeit der Werkfeuerwehr ein und präsentierten im Anschluss ihren Fuhrpark. Gespickt mit Spezialfahrzeugen für die Bekämpfung von Einsatzlagen mit chemischen und biologischen Gefahrstoffen, aber auch für die Brandbekämpfung, konnten so zahlreiche Eindrücke gewonnen werden. Auch das Transportunfall und Hilfeleistungssystem (TUIS), auf welches im Fall der Fälle auch die Kronberger Wehr zurückgreifen kann, wurde ausführlich erläutert und konnte auch live begutachtet werden. Den Höhepunkt der Führung bildete sicherlich der Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz/Dekontamination der Werkfeuerwehr. Mit einer Fahrzeuglänge von über 12 Metern, vor dem auch das Bild entstand, ist der Koloss zwar nichts für die Kronberger Altstadt, aber dennoch ein Beispiel für einen effektiven Einsatz von Ressourcen an der Einsatzstelle. Mit einer Rüstzeit von einer Minute, ist das moderne Fahrzeug dem in die Tage gekommenen Kronberger Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz weit voraus. Der Abschluss der Führung erfolgte in der hauseigenen Atemschutzwerkstatt, wo sich die Kronberger Kameraden noch Ideen für ihre ehrenamtliche Arbeit in der Kronberger Atemschutzwerkstatt holen konnten.