Kronberg (kb) – Die Stimmzettel zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 sind da, die Briefwahl in Kronberg kann anlaufen. Das Team der Stadtverwaltung ist bereits unter Hochdruck daran, die Umschläge mit den druckfrischen Unterlagen zu füllen und zeitnah all denen zuzusenden, die bereits die Teilnahme an der Briefwahl beantragt haben oder in den kommenden Tagen noch beantragen werden. Schriftlich oder online unter https://wahlschein.ekom21.de/IWS/start.do?mb=6434006 ist dies noch bis einschließlich 18. Februar 2025 möglich. Damit sollte noch ausreichend zeitlicher Spielraum vorhanden sein, um die Briefwahl über den Postweg abzuwickeln.
Wer erst nach dem 18. Februar auf den Gedanken kommt, vor dem eigentlichen Wahltag wählen zu wollen oder auch wählen zu müssen, kommt nicht umhin, persönlich im Kronberger Bürgerbüro am Berliner Platz vorstellig zu werden und die Briefwahl-Unterlagen dort abzuholen. Möglich ist dies bis Freitag, 21. Februar, 15 Uhr.
Ist man dann schon einmal im Bürgerbüro, bietet es sich an, auch gleich dort zu wählen und den ausgefüllten Stimmzettel an Ort und Stelle in eine Wahlurne zu werfen. Eigens dafür werden im Bürgerbüro zwei Wahlkabinen installiert. Die können übrigens nicht nur von Spät-Entschlossenen zur Stimmabgabe genutzt werden, sondern auch von allen anderen Wahlberechtigten aus der Burgstadt, die ihre Stimme vor dem eigentlichen Wahltag abgeben möchten. Vorausgesetzt, sie haben die postalische Zustellung der Briefwahl-Unterlagen noch nicht beantragt.
„Ab sofort ist das Wählen im Bürgerservice gegen Vorlage der Wahlbenachrichtigung oder des Personalausweises und nach Abgleich mit dem Wählerverzeichnis zu den regulären Öffnungszeiten möglich“, erklärt Kronbergs Wahlleiter Michael Richter. Diese Variante der vorzeitigen Stimmabgabe habe einerseits den Vorteil, dass es deutlich schneller als über den Postweg gehe. Andererseits könnten die Wählerinnen und Wähler noch sicherer gehen, dass die eigene Stimme am Wahlabend um 18 Uhr in die Auszählung einfließt. Wohlwissend, dass die Wahlvorbereitungen dem Team der Stadtverwaltung bereits einiges an zusätzlicher Arbeit bescheren, dankte Kronbergs Bürgermeister Christoph König den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Mittwoch vergangener Woche bei einem Besuch im Bürgerbüro nachdrücklich für deren Einsatz.
Geöffnet ist das Bürgerbüro in den Wochen bis zur Bundestagswahl montags, dienstags, mittwochs und freitags von 8 bis 13 Uhr, donnerstags von 13 bis 18 Uhr sowie an jedem ersten und dritten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr. Mit Blick auf die Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, wird das Bürgerbüro im Februar ausnahmsweise auch am vierten Samstag des Monats, also am 22. Februar, von 10 bis 12 Uhr geöffnet sein. Allerdings steht das Bürgerbüro am 22. Februar den Wahlberechtigten nur noch in wirklich begründeten Notfällen offen. Dazu zählt zum Beispiel die glaubhafte Versicherung des Wahlberechtigten, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist oder er ihn verloren hat. Im Ausgleich für die zusätzliche Samstagsöffnung des Bürgerbüros im Februar bleibt das Bürgerbüro am Samstag, 1. März, geschlossen.