Kennenlerntour der ungewohnten Art König führt Gespräche vielfach digital

Bürgermeister Christoph König führt pandemiebedingt die meisten Kennenlerngespräche mit Unternehmen, Institutionen und Vereinen derzeit per Video-Schalte. Foto: Stadt Kronberg

Kronberg. – Zum 1. Januar 2021 hat Kronbergs neuer Bürgermeister Christoph König die Amtsgeschäfte im Rathaus übernommen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit in den ersten Amtstagen stand und steht das Kennenlernen der neuen Kolleginnen und Kollegen sowie von Projekten und Arbeitsabläufen in der Stadtverwaltung.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen zahlreichen Maßnahmen und Einschränkungen lassen persönliche Begegnungen, wie sie ein Bürgermeister gerade zum Beginn einer Amtszeit in besonderem Maße sucht, für Christoph König nicht oder nur sehr eingeschränkt zu. „Ich versuche aber dennoch, möglichst viele Gespräche zu führen. Dies gegenwärtig meist telefonisch oder per Video-Konferenz“, betont der neue Bürgermeister. Dazu gehören insbesondere auch erste Begegnungen mit führenden Vertreterinnen und Vertretern aus der Kronberger Unternehmenswelt sowie mit Verbänden, Institutionen, Vereinen und Organisationen. „Zu den ersten Gesprächspartnern zählen sicher meine Amtskolleginnen und Amtskollegen aus den Gemeinden und Städten im Hochtaunuskreis, den Nachbarkommunen im Main-Taunus-Kreis sowie die Spitze des Landratsamts. Dazu habe ich bereits einige Telefonate geführt und Einladungen ins Rathaus nach Kronberg ausgesprochen, sobald es die Lage wieder zulässt“, sagt König.

Gemeinsam mit dem städtischen Wirtschaftsförderer Andreas Bloching finden auch Gespräche mit Unternehmen statt, beispielsweise mit der Unternehmensberatung Accenture GmbH, dem größten Arbeitgeber in Kronberg im Taunus. Dabei will sich Bürgermeister König auch einen Überblick zum aktuellen Stand der Entwicklung von Unternehmen, gerade auch in der Corona-Krise, verschaffen. König: „Wenn die Stadt helfen kann, dann wird sie dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch tun. Es ist wichtig, speziell in diesen so schwierigen Zeiten, in denen Veranstaltungen nicht stattfinden können und die üblichen Begegnungen fehlen, den Kontakt zu halten.“



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