Kronberg. – Der Generalkonsul der Republik Korea in Frankfurt am Main, Kyungsok Koh, zuständig für die Beziehungen seines Landes nach Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern, hat in dieser Woche die Stadt Kronberg im Taunus besucht und wurde im Rathaus von Kronbergs Bürgermeister Christoph König empfangen.
Die Stadt Kronberg pflegt die Tradition des regelmäßigen Austausches mit Konsulaten in Frankfurt, zumal in Kronberg zahlreiche Bürgerinnen und Bürger mit Staatsangehörigkeiten unterschiedlicher Nationen leben. Auch die koreanische Gemeinde ist in der Burgstadt vertreten. Ferner gibt es unterschiedliche Beziehungen auf kultureller und wirtschaftlicher Ebene. Am Gedankenaustausch im Rathaus nahmen auch Vizekonsul Kuntaek Hong, Kronbergs Erster Stadtrat Robert Siedler und Andreas Bloching, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung der Stadt Kronberg, teil. Wie Bürgermeister König betonte, bestehen in Kronberg zahlreiche Verbindungen mit Menschen aus Südkorea, vor allem auf kultureller Ebene.
Aber auch einige koreanische Unternehmen haben ihren Sitz in der Stadt. Der koreanische Supermarkt „Everyday plus“ am Berliner Platz ist über die Grenzen Kronbergs hinaus bekannt. Er kenne den Markt und wisse, dass viele Koreanerinnen und Koreaner aus der Region in dem Markt in Kronberg einkauften, so der Generalkonsul. Auch sei Kronberg unter seinen Landsleuten ein sehr gefragter Wohnort.
Am Ende des rund einstündigen Treffens wurde festgehalten, dass die Beziehungen zwischen Kronberg, der Republik Korea und dem Generalkonsulat weiter vertieft werden sollen. Stadt und Generalkonsulat vereinbarten auch, dass man sich um eine gemeinsame Veranstaltung im Jahr 2023 bemühe. Dazu werden das Stadtmarketing Kronberg und das Generalkonsulat der Republik Korea im Herbst weitergehende Gespräche führen. (mw)