Leserbrief Aktuell

Unser Leser Peter Lohse schreibt uns zur Stellungnahme von Astrid von Luxburg:

Nie wieder ist JETZT! Nach dem Erscheinen des Artikels „Am Tisch mit der AfD“ in der FAZ, in dem die Teilnahme an dem besagten Hinterzimmertreffen durch Frau von Luxburg beschrieben wird, mache ich mir ernsthaft Gedanken, wie viel unsere Demokratie aushalten kann und wie wir diese für kommende Generationen verteidigen können. Nach den Vorfällen in Potsdam wissen wir, mit wem wir es zu tun haben und können uns vorstellen, worüber in diesen Treffen gesprochen und was geplant wird. Einziger Redner bei dem Treffen (in Frankfurt am Main, Anm. Red.) war der AfD-Politiker Lichert (Höcke, Adlatus), sekundiert von seinem AfD-Parteigenossen Hohmann mit Ehefrau, der wegen antisemitischer Parolen bereits die CDU verlassen musste. Für mich klingt es da wie ein Hohn, wenn Frau v. Luxburg als Motivation, an dem Treffen teilzunehmen, Ideale der Toleranz, des gegenseitigen Respekts und der Zivilcourage anführt. Mich überzeugt Ihre Stellungnahme in keinster Weise.



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