Leserbrief

Unser Leser Klaus Peter Remus, Am Weißen Berg, Kronberg, bezieht sich in seinem Leserbrief auf die Parksituation am Bahnhof Kronberg und einen entsprechenden Artikel aus unserer Ausgabe vom 11. August:

Parkmöglichkeiten am S-Bahnhof Kronberg werden von Wirtschaft und Gewerbe eindringlich gefordert. Sie sind im Kontext zu Bedarf, Städtebau, Verkehr, Lage, Ökologie und Fläche zu sehen.

Das Flächenportal des für den S-Bahnbetrieb nicht benötigten Betriebsbereiches – früherer Bahnsteig 2, Brachfläche bis zum Zaun – blieb bisher unberücksichtigt. Sein Erscheinungsbild entspricht weder den Ansprüchen der Stadt noch der DB.

Unter Beachtung einschlägiger EBO-Richtwerte (
E
isenbahnbau- und
B
etriebs
O
rdnung) kann das zweite Gleis (52) bis zum zulässigen Mindestabstand an das Bahnsteiggleis (51) verschoben und mit der Weiche verbunden werden, ohne dass an Weiche, Bahnsteiggleis oder Ein- und Ausfahrgeschwindigkeit etwas geändert werden muss.

Zwischen neuer Gleisanlage (52 „neu“) und Zaun, also ohne Eingriff in das Baufeld V, wird auf der Brache ein ca. 10,65 Meter breiter und ca. 230 Meter langer Streifen für wirtschaftliche Nutzung frei – z.B. ebenerdig für rund 80 PKW-Parkplätze.

Dazu ist – sollte dies im grundsätzlichen Interesse Kronbergs liegen – auf Initiative der Stadt eine entsprechende Vereinbarung mit dem oberen Management der DB AG anzustreben. Ziel: Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.



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