Einbahnstraßen-Wirrwarr

Seit kurzer Zeit ist die Freiherr-vom-Stein-Straße eine Einbahnstraße zwischen Neubronnerstraße und Eisenhammerweg. Nun zeigt auch im östlichen Teil der Straße „An der Glöcknerwiese“, der Verbindung zwischen Freiherr-vom-Stein-Straße und dem Teilstück der Hohemarkstraße hinter den Bahngleisen, ein neues Einbahnschild in Richtung der Bahngleise und damit gegen die Fahrtrichtung der meisten Autos, die derzeit am Wochenende dort parken. Am anderen Ende der Straße fehlen jedoch Schilder, die auf ein Einfahrverbot hinweisen. Genau das Gegenteil findet sich im westlichen Teil von „An der Glöcknerwiese“: ein Einfahrtverbot an der Ecke Freiherr-vom-Stein-Straße (Bild), obwohl an der Ecke Hohemarkstraße keine Einbahnstraße ausgewiesen ist. Hiervon weiß weder Google Maps noch OpenStreetMap etwas. OpenStreetMap zeigt jedoch die komplette Hohemarkstraße auf dieser Seite der Schienen als Einbahnstraße an, was aus den Schildern aber nicht hervorgeht. Google Maps zeigt nur das Teilstück vom Borkenberg bis „An der Glöcknerwiese“ als Einbahnstraße, wie es ausgeschildert ist. Für Aufklärung sorgte Erster Stadtrat Christof Fink in der Sitzung des Ortsbeirats Nord. Die Schilder hingen an den richtigen Stellen, jedoch hingen noch nicht alle Schilder. Beide Teile der Straße „An der Glöcknerwiese“ seien zukünftig Einbahnstraßen, ebenso die Hohemarkstraße hinter den Gleisen durchgängig vom Borkenberg bis zur oberen Verbindung mit der Freiherr-vom-Stein-Straße. Die fehlendne Schilder würden demnächst montiert. Auf Anfrage sicherte Fink zu, das Ordnungsamt darüber zu informieren, damit niemand für das Parken in falscher Richtung aufgeschrieben wird, solange Schilder fehlen. Text/Foto: gt



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