Einfache Idee – große Wirkung

Oberursel (ow). Seit Beginn der Spendenaktion „Cents lindern Not“ vor 30 Jahren haben die Mitarbeiter der Alte Leipziger-Gesellschaften sowie der Hallesche Krankenversicherung insgesamt 225 000 Euro gesammelt und gespendet – im Schwerpunkt für Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen fördern. Die Centbeträge, auf die bei der monatlichen Gehaltsabrechnung verzichtet wird, haben sich in drei Jahrzehnten zu einem stolzen Betrag addiert. Bei jedem Projekt verdoppelt darüber hinaus die Unternehmensleitung den Spendenbetrag aus „Cents lindern Not“, sodass seit 1991 insgesamt 450 000 Euro an Einrichtungen gegeben wurde. Die Spenden der Alte Leipziger-Mitarbeiter fließen ganz überwiegend an Einrichtungen im Rhein-Main-Gebiet. Wiederholt wurden etwa die Helen-Keller-Schule oder die Hans-Thoma-Schule in Oberursel bedacht, mehrfach auch die Tafel in Bad Homburg und die Lebenshilfe. Das Team, das die Spenden-Empfänger sorgfältig auswählt, besteht aus Mitgliedern der Betriebsräte. Seit vielen Jahren aktiv dabei ist Norbert Pehl, für den das Engagement für „Cents lindern Not“ ebenso wie für die Kolleginnen Karen Wenzel, Claudia Scharnagl und Marina Vallet Muñoz eine Herzensangelegenheit ist. „Für 2021 haben wir bereits drei neue Spendenprojekte in Oberursel, Bad Homburg und Frankfurt in der Pipeline“, berichtet Norbert Pehl.



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