Kuchen und Engel für das Hospiz

Übergabe der Kuchen und Engel (v. l.): Esma Celik, Kim Vertes, Andreas Knoche, Stefanie Dittrich, Jiab Yassin. Foto: Hochtaunuskreis

Oberursel (ow). Die Oberurseler Werkstätten spendeten zum Internationalen Tag der Behinderung Kuchen und selbstgebastelte Engel aus Holz an die Gäste und Pfleger des Hospizes St. Barbara. „Mit dieser Aktion möchten sich die Werkstätten für die engagierte und wichtige Arbeit, die das Hospiz leistet, bedanken. Zudem soll auf den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, der jedes Jahr am 3. Dezember stattfindet, hingewiesen werden“, erläuterte der Erste Betriebsleiter Andreas Knoche. In den vergangenen Jahren wurde dieser Tag immer von Aktionen oder Veranstaltungen der Oberurseler Werkstätten begleitet, etwa dem Integrativen Fußballturnier, das pandemiebedingt nicht mehr stattfinden konnte und zuletzt an der Verfügbarkeit einer passenden Halle scheiterte. In diesem Jahr machte sich das Bistro-Team der Oberurseler Werkstätten ans Werk und buk einen Käse- und einen Karottenkuchen. Stefanie Dittrich, Leiterin des Hospizes, nahm die Kuchen und Engel dankbar von Esma Celik vom Bistro-Tema sowie den Künstlern Kim Vertes und Jiab Yassin entgegen. Zumindest ein Teil des hospizlichen Leitgedankens „Mit allen Sinnen wahrnehmen, akzeptieren und unterstützen“ dürfte damit befriedigt werden. Ein Leitgedanke, mit dem sich auch die Oberurseler Werkstätten sehr gut identifizieren können. „Die Kuchen sehen nicht nur lecker aus, sie schmecken sicher auch, und die Engel werden unsere Bewohner in der Advents- und Weihnachtszeit erfreuen“, so Dittrich, die noch einem Grund zum Feiern entgegensah: Das Hospiz St. Barbara erinnerte am Freitag im Rahmen eines Festakts an sein zehnjähriges Bestehen.



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