Oberursel (ow). Die Kurmainzer Straße ist bis Freitag, 5. August, in zwei Bauphasen wegen Fahrbahnsanierungen voll gesperrt. Die Arbeiten finden in der ersten Bauphase zwischen der Straße Kammerpfad und der Weißkirchener Straße statt. Die Ziele Eschborn und Steinbach können über die eingerichtete Umleitungsstrecke über Oberhöchstadt erreicht werden. Für die zweite Bauphase zwischen Weißkirchener Straße und Urselbachstraße wird eine Umleitungsstrecke über die Weißkirchener Straße, Zimmersmühlenweg, Ludwig-Erhard-Straße und Oberurseler Straße eingerichtet. Die Stadtbuslinie 42 in beide Richtungen und die Stadtbuslinie 44 in Richtung Weißkirchen werden umgeleitet. Die Haltestellen „An der Wiesenmühle“, „Weißkirchener Straße“ und „Kurmainzer Straße“ können in beide Richtungen nicht angefahren werden. Einstiegsmöglichkeiten für die Linien 42/44 bestehen an der Haltestelle „Altes Rathaus“ in der Stierstadter Straße und „Bahnhof Stierstadt“. Ersatzweise können auch die Haltestellen „Querstraße“ und „Stadtwerke Oberursel“ in der Oberurseler Straße genutzt werden. Die Linie 44 Richtung Bahnhof Oberursel fährt planmäßig.
Die Vollsperrung, die am Montag eingerichtet wurde, war erst vier Tage davor von der Stadt bekanntgegeben worden, die Änderungen im Stadtbusverkehr gingen bei den Stadtwerken erst am Freitag raus. Das war offensichtlich zu kurzfristig, denn als der Verkehr am Montagmorgen anlief, rumpelte und knirschte es gewaltig. Viele hatten übers Wochenende gar nichts mitbekommen, hinzu kam, dass die Beschilderung der Umleitungsstrecken offensichtlich nicht ausreichend war. Hinzu kommt, dass auch die Buslinien 251 und 252 des RMV betroffen sind, was überhaupt nicht kommuniziert wurde. Haltestellen in Weißkirchen, Stierstadt, Steinbach und Oberhöchstadtkönnen nicht angefahren werden. Offensichtlich hat die Stadtverwaltung die Auswirkungen der Vollsperrung völlig unterschätzt. Immerhin wurden sofortige Nachbesserungen zugesagt, was die Beschilderung der Umleitungen betrifft. Dennoch scheint es empfehlenswert, den betroffenen Bereich zu meiden und möglichst weiträumig zu umfahren.