Lesermeinung

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Unser Leser Willi Mulfinger aus Oberursel meint zum Beitrag „Stehender Applaus beim Abschied“ in der Oberurseler Woche vom 21. Oktober:

Ich meine, zu dem Artikel ist eine Anmerkung sinnvoll, die vielleicht von öffentlichen Interesse ist.

„Die Nachspielzeit begann mit Einlagen des von Frankfurt bis Los Angeles bekannten Künstlers Raimund Schui“. Mit diesem Satz wurde der Maler Raimund Schui erwähnt. Inwiefern die Tatsache, dass Schui vor einiger Zeit ein Bild nach Frankfurt verkauft hat und ein amerikanischer Verlag in L. A. noch immer seine frühen Werke der Science-Fiktion-Literatur anbietet, in Verbindung mit der Verabschiedung von Herrn Brum steht, hat sich mir nicht erschlossen. Denn auf dieser Veranstaltung gab es ja einen festen Programmpunkt „Kleinkunst und Überraschung“, unter dem das aktuelle Werk des Künstlers präsentiert und ausführlich dargestellt wurde. „Die Verabschiedung des Hans-Georg Brum durch eine galaktische Raumkontrolle“ (Format 100 mal 100 Zentimeter, gemalt im Stil des phantastischen Realismus) ist der Titel eines Gemäldes, das er für eine Gruppe von Oberurseler Bürgern als originelles Abschiedsgeschenk für den Bürgermeister geschaffen hat.

Geschenkt haben dieses Bild eine Gruppe von führenden Mitarbeitern aus dem Rathaus, unter anderem Erster Stadtrat Christof Fink, KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel-George sowie über 40 Freunde des Bürgermeisters, so die neue Bürgermeisterin Antje Runge, Andy Andernacht (die Linke), diverse Abgeordnete der SPD-Fraktion, Oberurseler Künstler und weitere. Besonders engagiert für dieses originelle Werk, das bei allen Beteiligten hohe Anerkennung findet, haben sich die Oberurseler Unternehmer und Gastwirte Reiner Herrmann (Liwell Reformhaus), Klaus Mehler (Unternehmer). Edzard Reul (Schreiner), Michael Reuter (focus O.), Jürgen Sommer (Schädlingsbekämpfung), Jörg Steden (Landwirt) und Thomas Studanski (Brauhaus).

Hans-Georg Brum hat sich über dieses ungewöhnliche Geschenk sehr gefreut, denn er selbst hat bereits einige Werke von Raimund Schui erstanden. Foto: Willi Mulfinger



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