Neue Bänke im Lomonossow-Park

BSO-Mitarbeiter fertigen die Bänke in Handarbeit. Foto: Stad Oberursel

Oberursel (ow). Im Lomonossow-Park zwischen Oberhöchstadter Straße und Königsteiner Straße laden neue Bänke zum Verweilen ein – entstanden in einem Kooperationsprojekt zwischen der Abteilung Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz und dem Bereich Forst des BSO. Die alten Bänke aus Pappelholz, die im Rahmen des Hessentags aufgestellt wurden, hatten ihre besten Tage bereits hinter sich. Die neuen Bänke sind in Handarbeit aus Kastanien- oder Eichenholz von den Forstwirten des BSO gefertigt worden. Das verwendete Holz stammt von Bäumen direkt aus dem heimischen Stadtwald, die beim letzten großen Frühjahrssturm geworfen wurden. Es handelt sich um bearbeitetes Stammholz, das vorgeschnitten im Bereich des Lomossow-Parks angeliefert und dort weiterbearbeitet wurde. Die Bänke haben aus Kostengründen keine seitlichen Stützen und auch keine Rückenlehne. Dadurch sind sie aber auch besser gegen Vandalismus geschützt. Sie sind so gestaltet, wie man sie aus dem Oberurseler Stadtwald kennt, und unterstreichen im Lomonossow-Park den parkartigen, naturnahen Charakter. Die Bänke sind eine variabel nutzbare Aufenthaltsmöglichkeit, die noch dazu sehr kostengünstig und regional ist.

Im Stadtpark werden seit Längerem in zeitlichen Abschnitten Bereiche neu gestaltet und an sich verändernde Nutzungsbedingungen angepasst. So entstanden im südlichen Bereich des Rushmoor-Parks attraktive Sportmöglichkeiten für Jung und Alt, im oberen Maasgrund wurde der Weiher naturnah umgestaltet.



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