Sirenenanlagen werden am Samstag überprüft

Oberursel (ow). Auch im Zeitalter moderner Alarmierungstechnik mit immer kleiner werdenden und individuell programmierbaren Funkmeldeempfängern hat die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr über Sirenen einen hohen Stellenwert. Da seit Mitte der 1990er-Jahre kein flächendeckendes Sirenennetz des Bundes mehr existiert, hat die Stadt Oberursel die Sirenen des Bundes übernommen. Das bietet die Möglichkeit, im Bedarfsfall bei größeren Schadenslagen und Ausfall von kritischer Infrastruktur möglichst schnell viele Einsatzkräfte zu erreichen. „Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen und häufigen Hilfeleistungseinsätzen unserer Freiwilligen Feuerwehren ist es wichtig, über funktionsfähige Sirenen zu verfügen. Diese werden in Oberursel in den kommenden Monaten sukzessive ausgebaut. Derzeit sind zwei weitere Sirenen in der Ausbauphase: auf dem neuen Betriebsgebäude des BSO und auf dem Rathaus. Weitere Sirenenstandorte sind in Planung, sodass der Sirenenton zukünftig im gesamten Stadtgebiet gut zu hören ist“, so Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Hans-Georg Brum. Eine Überprüfung der Sirenen im Stadtgebiet findet am Samstag, 24. April, zwischen 12 und 12.30 Uhr statt an fünf Standorten mit dem Zeichen Feueralarm:

• Feuerwehrhaus Oberursel, Marxstraße 24,

• Feuerwehrhaus Bommersheim, Kalbacher Straße 10,

• Altes Rathaus Oberstedten, Pfarrgasse 1,

• Feuerwehrhaus Weißkirchen, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 2, und

• Feuerwehrhaus Stierstadt, Gartenstraße 5.

„Wenn die Sirenen am Samstag losgehen, besteht also kein Grund zur Sorge, dass es im Stadtgebiet zu einer Notsituation gekommen ist. Es handelt sich lediglich um eine Überprüfung“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum.



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