Am Mittwochnachmittag voriger Woche brannten zwischen dem Kolbenberg und dem Klingenkopf auf einer Fläche von etwa 1000 Quadratmetern der Waldboden und Totholz. Die anhaltende Trockenheit hatte die Feuerwehr schon die Woche davor zu einem Hinweis auf die hohe Waldbrandgefahr über die Presse veranlasst. Rund 30 Kräfte der Wehren Oberursel-Mitte, Oberursel-Oberstedten und Bad Homburg löschten die Waldfläche unter Einsatz mehrerer Strahlrohre, die Wasserversorgung wurde durch Großraumtanklöschfahrzeuge sichergestellt. Gegen Abend wurde nochmals eine Nachkontrolle der Brandstelle durchgeführt. Die Feuerwehr appelliert an die Waldbesucher, äußerste Vorsicht walten zu lassen. „Die aktuelle und anhaltende Trockenperiode in Kombination mit dem vielen Totholz macht uns Sorgen. Schon die kleinste Zündquelle reicht aus um den Waldboden in Brand zu setzen“ so der Oberurseler Stadtbrandinspektor Valentin Reuter. Auch bei diesem Einsatz war es beim Notruf schwierig, die genaue Position des Feuers abzufragen. Smartphone Applikationen, wie die Hochtaunuskreis App zeigen die Geoposition des Nutzers an, die er im Notruf mitteilen oder digital übermitteln kann. Foto: Feuerwehr Oberursel