Für die Basis Dr. André Kruschke

Dr. André KruschkeFoto: dieBasis

Der Neu-Kelkheimer Dr. André Kruschke ist noch nicht lange in der Politik. Corona habe ihn dazu veranlasst, sein grundsätzliches Interesse an Politik in Engagement umzuwandeln. Erst hatte er bei der CDU „angeklopft“, seine politische Heimat aber dann 2022 bei der noch jungen Partei „dieBasis“ gefunden. Dort schaffte er ziemlich schnell den Aufstieg in den Vorstand. Als „Säulenbeauftragter Freiheit“ kümmert er sich um eines der vier Grundthemen der Partei. Diese Säule besagt: Freiheit ist Handeln ohne Zwang. Die durch das Grundgesetz garantierten Freiheitsrechte sind die wichtigsten Grundrechte. Dazu gehört auch das Recht, objektiv informiert zu werden, mitentscheiden zu können und die Freiheit zu haben, frei seine Meinung zu äußern. So möchte er hauptsächlich die Bürger entscheiden lassen, gerade bei den Fragen, die diese sehr bewegen. Wie allerdings die Bürgerbeteiligung im Detail aussehen soll, ist noch ein großes Thema in der Partei und werde rege diskutiert. „Ich kandidiere für das Amt des Landrats mit der Absicht, die Mitwirkungsrechte der Bürger zu stärken, um sie wieder als das zu behandeln, was sie in einer Demokratie sind – der politische Souverän.“ Es gibt drei Bereiche, die dem gebürtigen Berliner Sorge bereiten und die er als Landrat in Angriff nehmen würde: die Versorgung der Bürger in Krankenhäusern, bei Hausärzten und in Pflegeeinrichtungen, die Kinderbetreuung solle ausgebaut werden und er sieht Verbesserungsbedarf beim öffentlichen Nahverkehr.

Der 42-jährige Kruschke ist Experte für Finanzrecht und arbeitet für eine große Fonds-Gesellschaft als Syndikusanwalt. Seit Mai hat er seinen Wohnsitz wieder in Kelkheim. Der Jurist hat am Landtagswahlprogramm der Basis mitgeschrieben und wird auf Bundesebene in einer Art „Denkfabrik“ mitwirken.



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