„Völlerei“ – Die „7 Todsünden“ sind auf der Burg durchaus ein ThemaFotos: Scholl
Der Tod kommt bei Halloween recht uncharmant um die Ecke …
Königstein (Sc) – Auf der Burg fand am Samstagabend die Generalprobe für das diesjährige Halloween-Spektakel statt und die Begeisterung der anwesenden Besucher war groß! Weil auch Monster einen Testlauf auf der Burg brauchen, die Technik einmal alles unter „Live-Bedingungen“ testen möchte und schlussendlich die Wirkung der Kulissen – und der Monster – auf die Anwesenden getestet werden muss, versammelten sich am Samstagabend ca. 150 geladene Testpersonen auf der Burg, um als erste das schaurige Vergnügen erleben zu dürfen.
Die Vorbereitungen für „Halloween Frankenstein 2025 – The Nightmare Returns“ laufen auf Hochtouren, es entstehen neue Kulissen, Requisiten und Schreckensszenarien – und auch die Monster selbst proben für den großen Auftritt. Das Spektakel, das vom 17. Oktober bis zum 2. November auf der Burg Königstein stattfinden wird, wartet in diesem Jahr mit neuen gruseligen Ideen und fantastischen Kulissen auf.
Die „7 Todsünden“
Wer den Film „7“ kennt, der weiß, dass die sieben Todsünden durchaus publikumstauglich sind, weshalb sich das Thema in einem „Special“ dieses Jahr auch auf der Burg wiederfindet. Wer gerne mal sehen möchte, was u.a. Habgier, Neid oder Völlerei als Gruselthema hergeben, ist auf der Burg genau richtig.
Show: Inquisition und Exorzismus
Die Hexenverbrennung war wohl eine der dunkelsten Kapitel der Inquisition – wie es ausgegangen wäre, wenn einige der Damen vielleicht doch nicht ganz so unschuldig gewesen wären, zeigt die diesjährige Show beim Halloween-Spektakel. Humorvoll schaurig und düster wird hier ein dunkles Kapitel der Kirchengeschichte von der Inquisition bis zum Scheiterhaufen neu interpretiert – ein Besuch lohnt sich!
Monster auf der Burg
Auch in diesem Jahr befindet sich die Burg fest in der Hand der gruseligsten, schaurigsten und bösesten Monster überhaupt, die den Besuchern eine wahre Achterbahnfahrt des Schreckens präsentieren. Sie lauern in dunklen Ecken, erschrecken die Besucher und so manche holde Maid findet sich – trotz herzzerreißendem Gekreische - von Monstern gepackt und kurzerhand in einen Käfig gesteckt,wieder. Ein bitteres Schicksal, aus dem es kein Entrinnen gibt! In der „Manege des Wahnsinns“ lauern die wenig witzigen Clowns, direkt gefolgt von den Vogelscheuchen. Diese verharren vollkommen reglos in den finstersten Ecken, bevor sie ihre dürren, strohigen Hände nach den arglosen Besuchern ausstrecken! Derweil bevölkern Zombies das Innere der Burg, Hexen flüstern in ihren Verliesen und das Werwolfrudel sucht nach williger Beute. Wer es bis zum rettenden Ausgang fast geschafft hat, dem verweigern die Vampire den Durchgang – sie sind die „letzte Bastion des Schreckens“ und trachten den verschreckten und blassen Besuchern nach dem letzten Tropfen Blut.
Thriller und Puppentanz
Wer sich von diesem Schrecken erholen will, der kann sich im Burghof mit essen und trinken versorgen – monstermäßig versteht sich! Auf der Hauptbühne findet zudem zu festgelegten Zeiten u.a. der schaurige „Tanz der Puppen“ statt – natürlich darf auch „Thriller“ im Show-Programm nicht fehlen.
Alles in Allem hält das diesjährige Halloween-Spektakel viel Neues für seine Gäste bereit, so dass sich ein Besuch auch für diejenigen, die die Burg bereits im vergangenen Jahr besucht haben, auf jeden Fall lohnen wird!
Freddy Kruger ist praktisch ein Star unter den Bösewichtern!
In dem Käfig möchte niemand enden …
