Hochtaunusbau blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Hochtaunus (how). Die Hochtaunus Baugenossenschaft eG setzt ihre stabile wirtschaftliche Entwicklung fort und kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurückblicken. Wie Vorstand Bernd Arnold im Rahmen der Vertreterversammlung Ende Juni erklärte, werde die Genossenschaft ihrem Anspruch nach wie vor gerecht, attraktiven und zugleich günstigen Wohnraum für die Menschen in Bad Homburg, Oberursel, Kronberg und Königstein anzubieten. Auch im laufenden Geschäftsjahr 2019 setze die Hochtaunusbau auf Neubau sowie Modernisierungen des Wohnungsbestands, um der anhaltend hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Der Jahresüberschuss nach Steuern belief sich auf 1,73 Millionen Euro und lag damit noch einmal höher als im Vorjahresvergleich (1,67 Millionen Euro). Insgesamt erwirtschaftete die Genossenschaft 2018 einen Jahresumsatz von rund 16,9 Millionen Euro. „Das Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Arnold bei der Vorstellung des Jahresabschlusses. Die weiter steigende Eigenkapitalquote des Unternehmens sei ebenfalls ein positives Zeichen. Die durchschnittliche Miete bei der Hochtaunusbau bewege sich, so Arnold, wie in den Vorjahren mit 6,86 Euro pro Quadratmeter weit unter dem für Bad Homburg üblichen Mietpreis von 10,92 Euro (Quelle: ImmobilienScout 24). Um weiterhin attraktiven Wohnraum anbieten zu können, lege die Genossenschaft großen Wert auf die Modernisierung des Wohnungsbestands. 2018 wurden unter anderem Wohnungen und Gebäude der Hochtaunusbau in der Bad Homburger Goldgrubenstraße, In der Lach, der Rathausstraße und im Götzenmühlenweg sowie in der Schreyerstraße und der Hartmuthstraße in Kronberg modernisiert.

Zusätzlich baue die Genossenschaft neue Wohnungen, wie Vorstand Bernd Arnold erläuterte. Der Ausbau der Dachgeschosswohnungen in der Bad Homburger Jacobistraße werde Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein. Insgesamt errichtet die Genossenschaft dort 13 neue Wohnungen. 24 neue Wohnungen entstehen derzeit bis Jahresende im Reinerzer Weg in Bad Homburg.

Arnold dankte Mitgliedern, Aufsichtsrat und Mitarbeitern für das große Engagement im zurückliegenden Geschäftsjahr. Auch für 2019 empfahl der Vorstand die Ausschüttung einer Dividende von drei Prozent auf die gezeichneten Genossenschaftsanteile, was die Vertreterversammlung einstimmig beschloss. Zugleich entlasteten die Vertreter Vorstand und Aufsichtsrat. Die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder, Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Dr. Ursula Jungherr und Andreas Beckmann wurden wiedergewählt.



X