Hochtaunus (how). Sie kennen jede Toilette in der Innenstadt und trinken Stunden vor einem Theaterbesuch nichts mehr aus Angst, es nicht rechtzeitig auf die Toilette zu schaffen. Der Leidensdruck von Frauen mit Blasenschwäche ist immens. Schätzungsweise jede dritte Frau in Deutschland leidet an Harninkontinenz – die Dunkelziffer ist hoch. Denn das Thema ist tabubehaftet und vielen peinlich. Deshalb verzichten Betroffene häufig darauf, ärztliche Hilfe zu suchen.
Viele Frauen haben im Laufe ihres Lebens Probleme mit Senkungsbeschwerden oder Inkontinenz, wobei nicht nur ältere Frauen betroffen sind, sondern auch jüngere, beispielsweise nach einer Geburt. Oft verbunden mit Beschwerden rund um die Unterleibsorgane (Blase, Darm, Gebärmutter) sind Störungen des Wasserlassens oder der Darmentleerung. Dazu gehören die Harninkontinenz, aber auch Drangbeschwerden und die unvollständige Entleerung. Letztere ist oft verbunden mit wiederholten Blasenentzündungen.
An den Hochtaunus-Kliniken bekommen betroffene Frauen eine vertrauensvolle Betreuung. Seit Anfang des Jahres wird dort eine urogynäkologische Beratung angeboten, bei der den Patientinnen mit Dr. Andrzej Kuszka ein international renommierter Experten als Ansprechpartner zur Verfügung steht, mit dem sie offen über ihre Beschwerden sprechen können. Dr. Kuszka ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Er leitet die neue Sektion Urygynäkologie und gehört zu den wenigen Ärzten in Deutschland, die von der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB e.V.) mit der höchsten Auszeichnung als sogenannter AGUB-III-Beckenbodenoperateur zertifiziert sind. Der Fachbereich Urogynäkologie beschäftigt sich mit der Behandlung von Senkungszuständen und Harninkontinenz bei der Frau, aber auch mit Beschwerden und Erkrankungen rund um den Bereich Blase und Genitale der Frau.
Zusammen mit der erfahrenen Urotherapeutin Reinhild Greulich bietet Dr. Andrzej Kuszka in den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg eine kompetente Anlaufstelle für Frauen, die unter den genannten Beschwerden leiden.
„Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass Inkontinenz oft dazu führt, dass eine Frau auf viele Aktivitäten verzichtet und ihr gesamtes Leben ihrer eingeschränkten Blasenfunktion anpasst. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, mit unserer Arbeit die Lebensqualität der betroffenen Frauen zu verbessern. Hierzu bieten sowohl ein breites Spektrum an nicht-operativen Behandlungsmöglichkeiten als auch das Angebot modernster Operationsverfahren. Jede Patientin bekommt von uns in einem ausführlichen persönlichen Beratungsgespräch einen individuell auf sie zugeschnittenen Behandlungsplan“, erläutert der Mediziner, dem es ein Herzensanliegen ist, den betroffenen Frauen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
!Termine für eine urogynäkologische Beratung können unter Telefon 06172-143547 sowie per E-Mail an urogyn[at]hochtaunus-kliniken[dot]de vereinbart werden.
