Neue Schutzkleidung für das Jugendrotkreuz

Kleiderappell: 17 JRK-Mitglieder konnten ihre neue „Persönliche Schutzkleidung“ bereits im Beisein ihrer Kreisleiterin Anika Wiese und Jonas Winkler (vorne kniend) sowie Ex-JRK-Leiter André Seidel (r.) und dem stellvertretenden DRK-Kreisvorsitzenden Holger Bellino (hinten Zweiter v.r.) in Empfang nehmen. Foto: DRK Pressestelle

Kronberg (kb) – „Jacke wie Hose“ – alles neu: Der DRK Kreisverband Hochtaunus hat für das Jugendrotkreuz neue Schutzkleidung beschafft. 65 der insgesamt rund 100 Nachwuchsretter können sich über die nagelneue, schicke „Persönliche Schutzausrüstung“ freuen. Einigen wurde sie jetzt anlässlich der JRK-Weihnachtsfeier in Neu-Anspach vom stellvertretenden Kreisvorsitzenden des DRK, Holger Bellino, übergeben. „Kleider machen Leute“, heißt es redensartlich. Sie können gut aussehen, zweckmäßig sein oder auch angesagt. Oder all das zusammen. Wenn sie dann noch eine Haltung sichtbar machen und eine schicke Abkürzung haben, ist alles gut. Bei der Weihnachtsfeier des Jugendrotkreuzes im Hochtaunus im Kreisverband des DRK Hochtaunus wurden einige Nachwuchsretter jetzt neu eingekleidet. PSA ist das Zauberwort, was so viel heißt wie „Persönliche Schutzausrüstung“. Sie umfasst Handschuhe, Helm, Hose, Jacke sowie Sicherheitsschuhe.

An der offiziellen Übergabe im Rahmen der Weihnachtsfeier, die vom Ortsverband Neu-Anspach ausgerichtet wurde, waren nicht alle JRK-Gruppen aus dem Hochtaunus vor Ort, sondern nur Teile der Gruppen aus Neu-Anspach, Bad Homburg und Kronberg. Insgesamt jedoch konnte Ausrüstung für 65 Kinder beschafft werden.

Übergeben wurde die Schutzkleidung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des DRK Kreisverbandes Hochtaunus und Vorsitzenden der DRK-Ortsvereinigung Neu-Anspach, Holger Bellino. Mit dabei waren auch die neu gewählte JRK-Kreisleiterin Anika Wiese mit ihrem Stellvertreter Jonas Winkler sowie Wieses Vorgänger im Amt, André Seidel. Gemeinsam mit dem als stellvertretender Landesleiter in den JRK-Landesvorstand gewechselten Seidel hatte Wiese das Konzept für die Neubeschaffung der Ausrüstung angestoßen, entwickelt und nun also zum Abschluss gebracht.

Bellino begrüßte die Initiative der DRK-Nachwuchsorganisation, ihre Zugehörigkeit zur „Rot-Kreuz-Familie“ und ihr enormes Engagement auch durch ein entsprechendes Outfit in die Öffentlichkeit tragen zu wollen. Die Mitglieder des Jugendrotkreuzes seien die Ersthelfer von morgen, deshalb sei es so wichtig, entsprechend dafür zu werben, sagte Bellino. Die Investition in die neue Ausrüstung sei demnach nicht nur eine notwendige Investition in die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, sondern auch in die Zukunft des DRK.

Das Jugendrotkreuz ist ein eigenständiger Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes unter dem Dach seiner Kreisverbände. Das JRK Hochtaunus hat derzeit rund 100 Mitglieder im Alter zwischen 6 und 27 Jahren. Neben vielen Themen engagieren sich die Nachwuchsretter gemeinsam in der Ersten Hilfe und im Umweltschutz. Darüber hinaus nehmen sie regelmäßig an Fortbildungen sowie den verschiedenen Kampagnen des Bundesverbandes teil. In diesem Jahr lautet das Motto der bundesweiten JRK-Kampagne „Was geht mit Menschlichkeit?“



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