Sommerferienprogramm im Opel-Zoo startet nochmal durch

Ein unschlagbares Team: Kariba, Lilak und Elefantenbaby Kaja Foto: Archiv Opel-Zoo

Elefantenkalb „Kaja“ und viele Jungtiere locken zum Zoobesuch

Hochtaunus (bs) – Ein Teil der hessischen Sommerferien ist bereits vorbei und die ersten Urlauber kommen schon wieder aus ihren Feriendomizilen in Nah und Fern zurück. Das Ferienprogramm im Opel-Zoo wurde bisher sehr gut angenommen und bis zum letzten Ferientag gibt es weitere Veranstaltungen, an denen die Zoobesucher kostenfrei und ohne Anmeldung teilnehmen können.

Ferienführungen

Jeden Dienstag bieten die Zoopädagogen um 11 Uhr eine Ferienführung mit verschiedenen Themen an. Jeden Mittwoch und Donnerstag jeweils von 10 bis 13 Uhr erwartet die jungen Zoobesucher in der Zooschule verschiedene Aktivitäten; sie können zudem Exponate bewundern oder mit Binokularen die Natur unter die Lupe nehmen. Am Freitag, dem 15. August, startet um 19.30 Uhr noch eine Fledermausführung mit der Expertin Ulrike Balzer, die für Kinder ab 8 Jahren geeignet ist und 30 Euro pro Person kostet.

Tierpfleger-Gespräche

Bei den Tierpfleger-Gesprächen erfährt man täglich Interessantes und Anekdoten der Fachleute von verschiedenen Tierarten, und zwar jeweils um 14 Uhr: Montags ist das Elefantentraining (Treffpunkt Elefantensteg), Dienstags geht es zu Erdmännchen, Hyäne oder Gibbon (Treffpunkt Berberaffen), mittwochs zu Gepard, Hirscheber oder Nasenbär (Treffpunkt Infohütte Panzernashörner), donnerstags zu Luchs, Tragopan oder Nandu (Treffpunkt Waldkiosk) und freitags zum Dromedar (Treffpunkt Kamelwiese). Jeden Tag um 16 Uhr wird das Tierpfleger-Gespräch bei den Brillenpinguinen angeboten.

Führung Madagaskar-Voliere

Nach vorheriger Online-Buchung (3 Euro pro Person) können die Zoobesucher an den drei Mal täglich stattfindenden Führungen in die Madagaskar-Voliere zu den Kattas und Roten Varis teilnehmen, nämlich um 12, um 14 und um 16 Uhr.

Alle Veranstaltungen und die Buchungsmöglichkeiten sind auf der Homepage www.opel-zoo.de zu finden.

Eine große Attraktion in diesem Jahr ist das im Mai geborene Elefantenkalb „Kaja“, das aus nächster Nähe mit seiner Mutter Kariba und deren Ziehmutter „Lilak“ im Elefantenhaus zu sehen ist. Es wird in den nächsten Wochen Schritt für Schritt an die weitere Umgebung und die Herde gewöhnt – ein Prozess, der in seinem Tempo von den Elefanten selbst bestimmt wird. In den letzten Wochen gab es zahlreiche weitere Jungtiere, so beim Europäischen Nerz, beim Weißrüssel-Nasenbär, beim Tiefland-Nyala oder bei der Hirschziegenantilope, die jetzt zu sehen sind.



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