Waldbrand unter Kontrolle gebracht

Hochtaunus (how). In der Feldbergregion war es vergangene Woche in der Nähe des Sandplackens zu einem Waldbrand gekommen. Zunächst war die zuständige Feuerwehr in Oberursel alarmiert worden. Später wurde auf Anordnung der Einsatzleitung die Gefahrenstufe erhöht, da sich das Feuer aufgrund der Witterung schnell ausbreitete. Zwölf Kommunen mit ihren Feuerwehren waren bei der Brandbekämpfung im Einsatz. Ein Hubschrauber der Polizeistaffel unterstützte die Löscharbeiten am Boden mit der Erkundung aus der Luft. das Deutsche Rote Kreuz (DRK) versorgte die Einsatzkräfte mit Getränken und Essen, und die Bergwacht Feldberg stand für sanitätsdienstliche Versorgung der Einsatzkräfte zur Verfügung. Der Waldbrand konnte am Nachmittag unter Kontrolle gebracht und bis zum Abend gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an. „Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften und Helfern, die mit unermüdlichem Einsatz zur Bekämpfung des Brandes beigetragen haben“, sagte Brandschutzdezernent und Landrat Ulrich Krebs. Wieder einmal habe es sich gezeigt, wie gut der Hochtaunuskreis in Sachen Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz aufgestellt sei. Dies sei keine Selbstverständlichkeit, betonte Krebs. Auch Kreisbrandinspektor Carsten Lauer sprach den Einsatzkräften und Helfern Dank aus und resümierte: „Insgesamt brannten etwa 5000 Quadratmeter Wald. Im Einsatz befanden sich 160 Einsatzkräfte und Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst mit 54 Fahrzeugen.“



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