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Bad Soden/Schwalbach (sz). Die SPD-Ortsvereine aus Bad Soden, Eschborn, Schwalbach und Sulzbach veranstalten anlässlich des Eurovision Song Contests (ESC) am Samstag, 17. Mai, eine Podiumsdiskussion mit anschließendem Public Viewing des Wettbewerbs. Los geht es um 19 Uhr im Kino „Casablanca“ in Bad Soden.
Auf der etwa einstündigen Podiumsdiskussion geht es darum, die Bedeutung von Vielfalt für Demokratie, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit in den Kommunen durch gute und konkrete Beispiele herausstellen. Die kommunale Ebene hat nach Angaben der SPD großes Potenzial für eine breite Partizipation. „Die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern, die wir auf kommunaler Ebene so schätzen, bietet eine einzigartige Chance, die gesellschaftliche Vielfalt auch in der Stadtpolitik abzubilden“, sagt der Bad Sodener SPD-Vorsitzende Martin Krapf. Das Thema Vielfalt will die SPD auch im Hinblick auf die Kommunalwahlen im Frühjahr 2026 aufgreifen. Ziel der ESC-Veranstaltung sei es, die Möglichkeiten für mehr Vielfalt im Main-Taunus-Kreis auszuloten und den Mehrwert von Vielfalt mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren.
Auf dem Podium sitzen der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Umut Sönmez, der SPD-Landtagsabgeordnete Matthias Körner und Amilio Ludwig-Dinkel aus Schwalbach, der stellvertretender Bundesvorsitzende von „SPDqueer“ ist. Mit dabei ist auch die Eschborner SPD-Bürgermeisterkandidatin Eva Sauter. Moderiert wird die Veranstaltung von TV-Journalistin Dr. Claudia Ludwig aus Schwalbach.
Anschließend wird der ESC im Kino live übertragen. Der Eintritt ist frei.
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