Auch vor dem Rathaus der Stadt Schwalbach wehte am Freitag, 17. Mai, wieder die bekannte Regenbogenflagge. Hintergrund ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit – auf Englisch abgekürzt „IDAHOBITA“. In Deutschland beteiligen sich diverse Vereine, Verbände, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen und Verwaltungen am Aktionstag, um auf das respekt- und würdevolle Miteinander, die Vielfalt der Gesellschaft und das unabdingbare Menschenrecht für alle Menschen aufmerksam zu machen. Laut polizeilicher Statistik nimmt die Hasskriminalität gegenüber „IDAHOBITA“-Personen stetig zu. In Schwalbach haben sich für diesen Aktionstag Bürgermeister Alexander Immisch (3. v. l.), Erster Stadtrat Thomas Milkowitsch (4. v. l.), der Vorsitzende des Colorful, Sven Rühl (5. v. l.) mit weiteren Mitgliedern des Vereins sowie die städtische Gleichstellungsbeauftragte Olga Schwarzenberger (r.) zusammengefunden, um auf den Aktionstag aufmerksam zu machen. „Schwalbach ist von einer weltoffenen, toleranten und solidarischen Gemeinschaft geprägt. Mit der Regenbogenflagge setzen wir ein Zeichen gegen Hasskriminalität und Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und queeren Menschen. Es ist wichtig ein Bewusstsein für verschiedene Lebensentwürfe zu schaffen“, erklärt Bürgermeister Alexander Immisch. „Das Leben in unserer Stadt ist bunt. Diese Vielfalt wird in der Mitte unserer Stadtgesellschaft selbstverständlich akzeptiert. Der Aktionstag ist eine gute Möglichkeit, dies deutlich zu machen“, ergänzt Erster Stadtrat Thomas Milkowitsch. Der Internationale Aktionstag findet alljährlich am 17. Mai statt. Am 17. Mai 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen.Foto: Stadt