Smart Home erspart viele lästige Dinge

Von der Heizung bis zu den Rollläden lassen sich heute viele Dinge im Haus vom Smartphone aus steuern.Foto: Broda

ORT:

Schwalbach (sz). Mit Smart-Home-Anwendungen befasst sich das nächste Treffen des Arbeitskreis Smart-Energy am Dienstag, 8. April, das um 19 Uhr im Raum 9+10 im Bürgerhaus beginnt.

Bei „Smart Home“ denken viele Leute an computergesteuerte komplizierte Anwendungen im Haushalt. Dabei bedenken sie nacch Angaben des Arbeitskreises nicht, dass sie selbst schon „Smart Home“ ganz selbstverständlich in ihrem Umfeld nutzen.

Sei es das funkgesteuerte Garagentor, der Stand-by-Fernseher, der elektrische Rollladen, der bei Sonnenschein automatisch herunterfährt, der Bewegungsmelder, der die Außenbeleuchtung oder Videoüberwachung steuert, Zeitschaltuhren für Lampen und Geräte oder die Heizung, die nachts die Temperatur herunterfährt, sogar eine „Alexa“, die das Radio anstellt. All das fällt großräumig mit unter den Begriff „Smart Home“.

Im Laufe der Jahre hat Smart Home sich stark weiterentwickelt. So gehören inzwischen intelligente Leuchtmittel und Steckdosen, die direkt angesteuert werden können, Steuerungen für Markisen und Jalousien, Mähroboter oder elektronische Heizungsthermostate dazu. Aber auch Sensoren für die Qualität der Luft, für Temperatur, Feuchte, Taupunkt, Regen und Regenwahrscheinlichkeit, Helligkeit, Sonnenstunden zählen zu den Anwendung im „Smart Home“.

All diese Anwendungen lassen sich heute einfach und zentral per App steuern. Um dieses Thema der zentralen Steuerung eines „Smart Homes“ geht es beim nächsten Treffen des Arbeitskreises Smart-Energy. „Es geht darum, sich mit dem Smart Home viele lästige Aufgaben zu ersparen und per Knopfdruck Dinge regeln zu können. Zeitschaltuhren waren gestern. Heute geht das mit den smarten Geräten viel eleganter“, findet Jörn Broda, Mit-Initiator des Arbeitskreises.

Eine Anmeldung ist für das Treffen am kommenden Dienstag nicht nötig.

RUBRIK:



X