Steinbach (stw). Die Einsätze der Feuerwehr Steinbach waren bereits im ersten Monat des Jahres zahlreich. In der Silvesternacht wurde die Feuerwehr zu brennendem Unrat in den Hessenring alarmiert. Am Ort brannten Überreste vom Feuerwerk, die schnell mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht werden konnten. Im Einsatz war ein Fahrzeug mit neun Brandschützern. Alarmierung: 1.49 Uhr, Einsatzende: 2.07 Uhr. Am 2. Januar kam es bei Glashütten zu einer größeren Personensuche. Die Technische Einsatzleitung des Hochtaunuskreises, zu der auch Einsatzkräfte der Steinbacher Feuerwehr gehören, übernahm die Einsatzleitung. Eingesetzt wurde der Einsatzleitwagen des Hochtaunuskreises, bei dessen Arbeit die Steinbacher Kräfte unterstützten. Die vermisste Person konnte im Verlauf des Einsatzes gefunden werden. Alarmierung: 20.41Uhr, Einsatzende: 4.14Uhr. Am 4. Januar wurde gegen Mittag zu einer Notfalltüröffnung in die Straße Am Sportplatz gerufen. Am Ort war die Wohnungstüre bereits durch den Rettungsdienst geöffnet worden, sodass die Einsatzkräfte nicht weiter tätig werden mussten. 15 Retter waren mit zwei Fahrzeugen ausgerückt. Alarmierung: 12.27 Uhr, Einsatzende: 12.48 Uhr. Kurz nach diesem Einsatz wurde den Einsatzkräften noch ein Wasserschaden im Hessenring gemeldet. Am Ort war die Wasseruhr abgerissen, und das Wasser strömte unaufhörlich in die Wohnung. Die Wasserzufuhr wurde von der Feuerwehr abgestellt. Anschließend wurde das Wasser mit Wassersaugern aufgenommen und aus dem Gebäude gepumpt. Der Bewohner wurde zur Reparatur an eine Fachfirma verwiesen. 13 Kameraden waren mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Alarmierung: 12.52 Uhr, Einsatzende: 13.57 Uhr. Gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Stierstadt wurde am 5. Januar zu einer Tragehilfe in die Untergasse gerufen. Eine Person musste für den Rettungsdienst aus einer Wohnung transportiert werden. Da dies nicht über das Treppenhaus möglich war, wurde die Person mit der Drehleiter sicher zu Boden und zum Rettungswagen gebracht. Zwei Fahrzeuge rückten mit 14 Aktiven zur Einsatzstelle aus. Alarmierung: 5.39 Uhr, Einsatzende: 6.24 Uhr. Am 6. Januar wurde die Feuerwehr zur Unterstützung der Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Berliner Straße alarmiert. Die Tür wurde gewaltfrei mit Spezialwerkzeug geöffnet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren 15 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen. Alarmierung: 18.45 Uhr, Einsatzende: 19.16 Uhr. Im Bereich der Stadt Friedrichsdorf kam es am 10. Januar zu einem Gebäudebrand. Die Technische Einsatzleitung des Hochtaunuskreises wurde hierzu alarmiert, sodass die Einsatzkräfte aus Steinbach im Rahmen der Einsatzführung mit dem Einsatzleitwagen des Hochtaunuskreises unterstützten. Alarmierung: 13.42 Uhr, Einsatzende: 14.42 Uhr. In der Königsteiner Straße wurde der Feuerwehr am selben Tag eine Katze auf einem Hausdach gemeldet, die anscheinend Hilfe benötigte. Beim Versuch am Hausdach anzuleitern, verschwand die Katze von alleine wieder sicher im Dachboden des Hauses. Der Einsatz konnte beendet werden. Ein Fahrzeug rückte mit acht Rettern aus. Alarmierung: 15.03 Uhr, Einsatzende: 15.28 Uhr. Am 19. Januar war ein Papagei entflogen und saß auf einem Dach. Da vermutet wurde, dass dieser dort feststecke, wurde die Feuerwehr zur Beratung hinzugezogen, um die Möglichkeiten der Rettung zu prüfen. Beim Eintreffen war der Papagei allerdings bereits nicht mehr an Ort und Stelle, sodass keine weitere Tätigkeit erforderlich war. Alarmierung: 11.39 Uhr, Einsatzende: 12.22 Uhr. In einem Wohnhaus in der Altkönigstraße kam es am 28. Januar zu einem Wasserrohrbruch an der Hauseinführung. Das Wasser staute sich im Kellerbereich auf 60 Quadratmetern etwa zehn Zentimeter hoch. Mit zwei Wassersaugern und einer Tauchpumpe wurde das Wasser von den Einsatzkräften aus dem Haus befördert. Währenddessen wurden die Stadtwerke zur Einsatzstelle beordert, da der Schaden nur durch Abstellen auf der Straße beseitigt werden konnte. Nachdem das Wasser aus dem Keller gepumpt war, wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer und die Stadtwerke übergeben, welche sich um die Reparatur kümmerten. Am Ort waren 12 Kameraden mit zwei Fahrzeugen. Alarmierung: 17.29 Uhr Einsatzende: 18.38 Uhr. Am 30. Januar wurde die Feuerwehr zu einer Ölspur in den Hessenring alarmiert. Auf einer kleinen Fläche war die Straße verunreinigt, und durch das nasse Wetter drohten die Betriebsstoffe in die Kanalisation zu gelangen. Durch die Einsatzkräfte wurden die Betriebsstoffe mit Flüssigbinder aufgenommen und die Fahrbahn gereinigt. Ein Fahrzeug war mit sechs Aktiven im Einsatz. Alarmierung: 17.14Uhr, Einsatzende: 17.37 Uhr.
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