Sabine Schwarz-Odewald und Dr. Jörg Odewald (r.) mit Bürgermeister Steffen Bonk und Bauamtsleiter Alexander Müller mit dem jungen Bäumchen, dass das Ehepaar bisher im eigenen Vorgarten beherbergte. Foto: Stadt Steinbach
Steinbach (stw). Im Dezember 2024 hat der Magistrat der Stadt einen Beschluss gefasst, dass Pflanzarbeiten am Friedhof, in der Herzbergstraße und der Schwalbacher Straße vorgenommen werden sollen. Die Vergabe dieser Arbeiten erfolgte an die Firma Reuß Garten- und Landschaftsbau aus Kalbach. Ein Bepflanzungskonzept sieht insgesamt 27 Bäume sowie eine Hecke auf dem Friedhof vor. In der Herzbergstraße wurden zwischenzeitlich 14 Bäume gepflanzt sowie 200 Qua-dratmeter Bodendeckplanzungen vorgenommen. In der Schwalbacher Straße sorgen drei Bäume sowie Raseneinsaat auf den Baumscheiben für frisches Grün. Der Steinbacher Friedhof, der ein Ort der Stille und Naherholung ist, entwickelt sich mit den jüngsten Anpflanzungen zu einem Arboretum. Folgende Baumarten wurden gepflanzt: Felsenbirne „Robin Hill“, Trompetenbaum, Blauglockenbaum, Silberlinde, Ungarische Eiche, Zerr-Eiche, Sumpf-Eiche, Mehlbeere, Schwedische Mehlbeere, Amberbaum, Traubeneiche, Schnurbaum, Tulpenbaum und Libanon-Zeder. Die Kosten für die oben aufgeführten Bäume inklusive der damit verbundenen Arbeiten und Anwachspflege belaufen sich auf 53 000 Euro, die zum Teil über das Städtebauprojekt Soziale Stadt gefördert werden. Den Baumpflanzungen hat sich eine Spende von Sabine Schwarz-Odewald und Dr. Jörg Odewald angeschlossen. Der Baum, den Sabine Schwarz-Odewald im Vorgarten aufzog, wurde kürzlich vom städtischen Bauhof in einem neu angelegten Pflanzbeet im Wendehammer im Wingertsgrund eingepflanzt. „Mit zusätzlichen Bäumen wird unsere Stadt grüner und wir tun aktiv etwas fürs Klima. Mein besonderer Dank gilt allen Baumspendern der letzten Jahre, die mit ihrer Spende einen wichtigen Beitrag geleistet haben“, sagt Bürgermeister Steffen Bonk.