Wasserschaden, defekter Aufzug und Wohnungsöffnungen

Die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr rückt im September zu insgesamt zwölf Einsätzen aus. Foto: Feuerwehr Steinbach

Steinbach (stw). Die Freiwillige Feuerwehr Steinbach wurde im vergangenen Monat zu insgesamt zwölf Einsätzen gerufen. Brände waren glücklicherweise nicht zu löschen, doch die Feuerwehrleute rückten mehrfach aus, weil Heimrauchmelder angeschlagen hatten. In der Nacht zum Sonntag, 11. September, wurde die Brandschützer gegen 0.49 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in die Berliner Straße gerufen. Dort tropfte in einer Wohnung Wasser von der Decke. In der darüber liegenden Wohnung trafen die Einsatzkräfte jedoch keine Bewohner an, so dass sie mit einer Leiter die Wohnung durch das Fenster inspizieren mussten. Wie die Feuerwehrleute feststellten tropfte auch hier Wasser von der Decke, so dass sie schließlich den Wasserschaden in der darüber liegenden Wohnung feststellen konnten. Da die Ursache nicht sofort behoben werden konnte, mussten die Hausbewohner das Wasser abstellen. Insgesamt drei Fahrzeuge und 15 aktive Feuerwehrleute waren an dem Einsatz beteiligt.

Außerdem rückte die Wehr gleich drei Mal zu einem Wohnhochhaus in der Herzbergstraße aus, weil ein Aufzug mehrfach stecken geblieben war. Beim ersten Einsatz am Dienstag, 13. September, konnten die Feuerwehrleute gegen 18.34 Uhr eine Person aus dem Aufzug befreien. Am Freitag, 16. September fuhren die Einsatzkräfte gleich zwei Mal zu besagtem Haus. Gegen 15.50 Uhr stellten die Feuerwehrleute zwar fest, dass der Aufzug zwar stecken geblieben war, jedoch befand sich diesmal keine Person darin. Der Aufzugsdienstleister war ebenfalls eingetroffen und hatte den Fahrstuhl kontrolliert. Am Abend kam es gegen 20.09 Uhr zum erneuten Notruf. Diesmal steckte der Aufzug zwischen dem ersten Stock und dem Erdgeschoss fest. Die Türen mussten mit einem Spezialwerkzeug geöffnet werden, so dass die eingeschlossene Person schließlich befreit werden konnte. Da diese über gesundheitliche Probleme klagte, wurde sie dem Rettungsdienst übergeben.

Auch zwei Türöffnungen mussten die Feuerwehrleute vornehmen. Am Montag, 5. September, wurden sie um 11.41 Uhr in die Niederhöchstädter Straße gerufen. Mit einem hydraulischen Türöffner konnten sie dem Rettungsdienst Zugang zum Patienten verschaffen. Am Freitag, 9. September, mussten sie ebenfalls für den Rettungsdienst eine Wohnungstür in der Frankfurter Straße öffnen. Über eine tragbare Leiter gelang es den Feuerwehrleuten in die Wohnung einzusteigen und dem Rettungsdienst von innen die Haustür zu öffnen.



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