CDU: Auf Einwegbecher verzichten

Bad Homburg (hw). Einwegbecher konsequenter zu vermeiden ist das Ziel eines entsprechenden Antrags der CDU, der im vergangenen Klimaschutz- und Umweltausschuss eingebracht und auch einstimmig beschlossen wurde.

Ein verbindliches Konzept soll erarbeitet werden und mit dem städtischen Einzelhandel und der Gastronomie verhandelt werden, dass zukünftig auf die Verwendung von Einwegbechern im Ausschank von Mitnahmegetränken weitestgehend verzichtet wird und ein Mehrwegbechersystem zum Einsatz kommt. Die Stadt soll hierbei darauf hinwirken, dass sich möglichst alle Gastronomen, Einzelhändler, Backshops und andere an diesem Verfahren beteiligen, so dass diese Becher an sämtlichen Verkaufsstellen zurückgegeben werden können. Weiterhin soll geprüft werden, ob es sinnvoller ist, einen eigenen „Bad Homburg Mehrwegbecher“ zu entwerfen oder sich eines bundesweit tätigen Mehrwergbecheranbieters zu bedienen und gegebenenfalls diese Becher dann für Bad Homburg individuell zu gestalten.

„Laut dem Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz werden in Deutschland stündlich 320 000 Einwegbecher für Heißgetränke verbraucht“, so der umweltpolitische Sprecher der CDU Fraktion, Hendrik Hoffmann, der weiter ausführt: „Das sind rund drei Milliarden Becher im Jahr. Es ist Zeit, dass auch Bad Homburg seinen Teil dazu beiträgt, diese Zahl zu reduzieren.“



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