Bad Homburg (hw). Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres haben 60 Schulanfänger der Friedrich-Ebert-Schule von ihren Mitschülern der vierten Klassen eine „Lesetüte“ mit einem ersten Lesebuch überreicht bekommen.
Diese Lesetüte wurde von den „Großen“ selbst gestaltet. Sie enthielt nicht nur ein spannendes Buch mit dem Titel „Frau Frieda ermittelt – Eine Schulhündin auf heißer Spur“, sondern noch eine ganze Reihe weiterer Überraschungen, wie beispielsweise ein Buchzeichen, ein Türschild oder Stifte mit einem Stundenplan.
Aber auch ein Brief an die Eltern lag bei, in dem darauf hingewiesen wird, wie wichtig es ist, die Kinder beim Lesenlernen zu begleiten: Mit den Kindern in den Büchern blättern, so oft wie möglich daraus vorlesen und Interesse an den Fortschritten beim Lesen der Kinder zeigen, sind wichtige Formen der Unterstützung seitens der Eltern.
So wird nicht nur der Spaß am Lesen von Büchern gefördert, sondern auch das Interesse am „selbst Lesen“ geweckt.
Das Projekt „Lesetüte“ wird vom Lions Club Bad Homburg und der Buchhandlung F. Supp’s in der Louisenstraße unterstützt und erstmals an einer Bad Homburger Schule durchgeführt.
Die bunten Lesetüten warten auf ihre neuen BesitzerFoto: Lions Club Bad Homburg