Vorstandswechsel bei der Feuerwehr Mitte

Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Ulfert Hahn, Jürgen Oppitz und Jan Haselau zusammen mit dem neuen Vorstand Nils Haselau, Alexander Alt, Jessica Mrose, Christian Mereien, Alexander Weisel, Dominik Rückert, Klaus Dietrich und Wehrführer Uli Both (v. l.). Foto:gt

Oberursel (gt). Am Freitag, 22. August, fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Feuerwehr Oberursel-Mitte statt. Auf der Tagesordnung standen auch Wahlen an.

Nach 22 Jahren im Vorstand, davon 20 als Vorsitzender, kandidierte Ulfert Hahn nicht mehr. „Es war eine Zeit voller Herausforderungen, aber auch voller schöner Momente. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, das Amt in neue Hände zu übergeben”, sagte er. Er bleibt trotzdem dem Förderverein weiterhin verbunden, denn der Verein ist für ihn eine Herzensangelegenheit.

Sein Stellvertreter Christian Mereien wurde mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als neuer Stellvertreter wurde Dominik Rückert gewählt.

Alexander Weisel wurde einstimmig als erster Kassierer bestätigt. Seine neue Stellvertreterin ist Jessica Mrose. Sie löst damit Jürgen Oppitz von diesem Amt ab. Auch Schriftführer Klaus Dietrich wurde in seinem Amt bestätigt.

Nils Haselau wurde erneut zum Beisitzer gewählt. Jan Haselau, sein Vater, der über 20 Jahre im Vorstand war, kandidierte nicht mehr und wurde durch Alexander Alt ersetzt.

Wehrführer Uli Both gehört kraft Amtes ebenfalls dem Vorstand an.

Aktuell zählt der Förderverein 374 Mitglieder, davon 215 passive Fördermitglieder. Trotz 18 Abmeldungen konnten im vergangenen Jahr 35 neue Mitglieder gewonnen werden – ein erfreulicher Zuwachs, Zweck des Vereins ist die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel-Mitte materiell, ideell und auch im Miteinander. Es werden zahlreiche Maßnahmen für die Einsatzabteilung, die Mini- und Jugendfeuerwehr sowie die Alters- und Ehrenabteilung realisiert.

Dafür veranstaltet der Förderverein das Frühlingsfest jedes Jahr im Mai mit Live Bands an zwei Abenden vor dem Tag der offenen Tür. Außerdem betreibt der Verein einen Stand am historischen Marktplatz während des Weihnachtsmarktes.

Der Förderverein steht finanziell auf soliden Beinen. Für das Gefahrenabwehrzentrum (GAZ) wurde eine zweckgebundene Rücklage gebildet. Damit sollen – ergänzend zur städtischen Ausstattung – zusätzliche Angebote ermöglicht werden.

Auch das Wandbild des Künstlers Hieronymi aus der bisherigen Feuerwehrgaststätte soll durch fachkundige Restaurierung ins neue Feuerwehrhaus überführt werden. „Das GAZ soll eine Zuhause für die Feuerwehr sein”, erklärte Hahn.



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