Bad Homburg (hw). Erntedank fällt in diesem Jahr nicht aus! In veränderten Formaten begehen die Gemeinden der Pfarrei St. Marien ihre Gottesdienste und Veranstaltungen.
Dank sagt die Pfarrei schon am Samstag, 3. Oktober, um 9 Uhr in einem festlichen Gottesdienst: 30 Jahre Deutsche Einheit unter dem Thema „Wir waren auf alles vorbereitet. Nur nicht auf Kerzen und Gebete“ – so lautete es damals als eine der letzten Aussagen der DDR-Regierung 1989.
Am gleichen Tag um 14 Uhr findet eine Wort-Gottes-Feier mit Segnung der Tiere auf dem Kirchplatz St. Marien, Dorotheenstraße 17, anlässlich des Festtags des Heiligen Franz von Assisi statt. Am Sonntag, 4. Oktober, wird in allen Kirchen von Ehrenamtlichen der Pfarrei Erntedankaltäre gestaltet. In diesem Jahr wird der Erntedankaltar in der Pfarrkirche unter dem Thema: „Erntedank in der Einen Welt“ mit einer Erdkugel gestaltet werden.
Nach der Eucharistiefeier um 9.30 Uhr in St. Marien mit zwei Solo-Trompetern, um 11 Uhr in Herz Jesu und St. Bonifatius werden die Gottesdienstfeiern draußen auf den Kirchplätzen mit dem Dankgesang „Großer Gott wir loben Dich“ und dem Segen enden.
Eine Erntedank-Vesper im „Corona-Format“ mit sakramentalem Segen beendet um 17 Uhr in St. Marien den Erntedanksonntag.
Der ökumenische Erntedankgottesdienst vor dem Bad Homburger Kurhaus zusammen mit der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, der Erlöserkirchengemeinde und der St.-Marien-Gemeinde wird am Sonntag, 18. Oktober, um 12 Uhr gefeiert. „Dieser ist, wie in den vergangenen Jahren, ein gelungenes Miteinander der Aktionsgemeinschaft mit den Kirchen in Bad Homburg“, so die Pfarrgemeinde St. Marien.