Bad Homburg (hw). Noch immer schwelt der Tarifkonflikt zwischen den Gewerkschaften und den kommunalen Arbeitgebern. Zu Beginn dieser Woche ist es in einigen Städten bereits wieder zu Warnstreiks gekommen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass auch der Betriebshof der Stadt Bad Homburg erneut bestreikt wird.
Sollte die Müllabfuhr bestreikt werden, erinnert der Betriebshof nochmal an seine „Streikempfehlungen“. Denn an Streiktagen können die Mülltonnen für Rest- und Bioabfall sowie das Altpapier in den jeweiligen Bezirken nicht geleert werden, und auch der Wertstoffhof muss geschlossen bleiben. Fallen Leerungen aufgrund eines Streiks aus, können diese leider nicht nachgeholt werden. Dies bedeutet, dass die nächste Leerung erst zum nächsten planmäßigen Termin stattfinden wird.
Der Betriebshof empfiehlt denjenigen Haushalten, deren Mülltonne am Streiktag nicht geleert wurde, folgende Vorgehensweise:
Zur Entsorgung können – sofern die Restmülltonne nicht ausreicht – bis zur nächsten turnusmäßigen Leerung zusätzliche Müllsäcke zum Preis von 6,70 Euro an folgenden Verkaufsstellen erworben werden: Stadtbüro im Rathaus am Rathausplatz; Farbenhaus Scheller GmbH, Massenheimer Weg 8; Blütenzauber und Zubehör, Bachstraße 13; Rosen-Apotheke, Wetterauer Straße 3a; Klaus Volk, Bienäcker 2; Bunte Tüte, Ober-Eschbacher-Straße 33: Petra’s Lädchen, Homburger Straße 2; Wertstoffhof, Georg-Schaeffler-Straße.
Nur die gebührenpflichtigen Restmüllsäcke werden beim nächsten planmäßigen Termin eingesammelt. Alternativ kann Restmüll auch auf dem Wertstoffhof Brandholz, Brandholz 1 in Neu-Anspach, Telefon 06081-44250, abgegeben werden.
Sollte das Altpapier nicht eingesammelt worden sein, bittet der Betriebshof darum, nach Möglichkeit den Wertstoffhof – wenn dieser nach dem Streik wieder geöffnet ist – zu den bekannten Öffnungszeiten aufzusuchen.
Wenn die Altpapiertonne nicht bis zur nächsten turnusmäßigen Leerung ausreicht, kann in Ausnahmefällen und nur gebündelt Altpapier neben die Tonne gestellt werden.