Fünf RSC-Vorsitzende bei der Gala

Bad Homburg (gw). In angemessenem Rahmen – im Lenné-Saal des Kurhauses – fand am Vorabend des 40. Kurpark-Radrennens ein Empfang statt, an dem außer Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Bürgermeister Meinhard Matern sowie etlichen Gründungsmitgliedern des RSC Bad Homburg auch vier ehemalige Gewinner des „Großen Preises der Stadt Bad Homburg“ teilnahmen.

Markus Hess (Sieger 1983), Stefan Steinweg (1991 und 1999), Ralf Fahlen (1992) und der nach der Tour de France in der vergangenen Woche noch bei der Polen-Rundfahrt im Einsatz gewesene Simon Geschke (2015) hatten es sich nicht nehmen lassen, dieser Jubiläums-Gala einen besonderen Glanz zu verleihen.

Zugesagt hatte auch Bodo Zehner, Sieger beim ersten und dritten Kurpark-Rennen in den Jahren 1979 und 1981, aber der Wiesbadener musste wegen Erkrankung der Schwiegermutter kurzfristig passen. Auch der in Oberursel wohnende Lokalmatador und Titelverteidiger John Degenkolb war nicht dabei: Der Hochzeitstag hatte eindeutig Priorität. Dafür war „Dege“ dann am Sonntagmittag ebenso wie Zehner pünktlich zu den Interviews vor Rennbeginn in der Kaiser-Friedrich-Promenade vor der Wicker-Klinik zur Stelle.

RSC-Vorsitzender Uwe Friedrich Janovszki und Rennleiter Peter Rohracker ließen beim Jubiläums-Empfang die 40-jährige Vereinsgeschichte, die untrennbar mit dem Kurpark-Klassiker verbunden ist, in Wort und Bild sehr kurzweilig Revue passieren.

Darüber freuten sich außer den geladenen Gästen, den Vereinsmitgliedern und erfolgreichen Sportlern vor allem die fünf bisherigen Vorsitzenden des RSC Bad Homburg. Jürgen Strobel (1987-1990), Anton Koppai (1990/91 sowie 1996-2006), Bernd Henrici (1991-1996), Kerstin Wagner (2006/07) und Uwe Friedrich Janovski, der seit nun schon zwölf Jahren an der Spitze des Vereins steht, haben zusammen mit rund 60 weiteren Personen dem Festabend im Lenné-Saal beigewohnt.



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