Das Kirdorfer Heimatmuseum sucht Kinderspielzeug von früher

Bad Homburg (hw). Noch immer lockt die Ausstellung über Pfarrer Keutner viele Besucher ins Kirdorfer Heimatmuseum. Trotzdem plant das Museumsteam schon wieder eine neue und ganz besondere Sonderausstellung, die sich an kleine und große, alte und junge Besucher richtet. Das Thema „Spielzeug – das große Vergnügen unserer Kleinen“ soll nach den Sommerferien im Kirdorfer Heimatmuseum zu bewundern sein. Spielzeug gibt es bereits seit Jahrtausenden: In der frühen Steinzeit genügten Steine, Holzstücke oder Tonpuppen, die Phantasie anzuregen. Später gehörten Brummkreisel und Stoffpuppe über Jahrzehnte zum Alltags-Spielzeug von Kindern.

Für die neue Sonderausstellung braucht das Museum mal wieder Unterstützung von vielen Sammlern und Privatpersonen. Gefragt, gesucht und gewünscht sind ältere Kinderspielzeuge von Mädchen und Jungen bis etwa 1980. Gezeigt werden nicht nur einfaches handgefertigtes Spielzeug vergangener Jahrhunderte. Die Lieblingspuppe und das Lieblingstier sowie Kreisel-, Murmel-, Kugel- und Tisch-Spiele gehören genauso dazu wie Papier-, Holz- und Blechfahrzeuge, zum Nachziehen oder mit Aufziehmechanismus bis hin zu ferngesteuerten Spielzeugen. Schicke Puppenwagen, Schaukelpferde, Roller, Bobbycar, Kasperle-Theater, Kinderbücher, Baukästen und Spiele aus früheren Zeiten. Die neue Sonderausstellung will die Besucher mit auf eine einzigartige Zeitreise nehmen, das Spielzeug im Wandel der Zeit mit der Magie und Geschichte, die hinter den Spielsachen steckt, zu entdecken.

Angebote nimmt das Kirdorfer Heimatmuseum bevorzugt per E-Mail an Spielzeug[at]Museum-Kirdorf[dot]de oder unter Telefon 0177-3018 794 entgegen. Die neue Ausstellung soll nach den Sommerferien eröffnet werden.

Zu Weihnachten hat das Christkind einen Holzbagger gebracht. Auch heute noch haben Jungen und Mädchen an diesem Spielzeug Freude. Foto: Stefan Ohmeis



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