Bad Homburg (ad). Nach ihrem erfolgreichen Einsatz im Höllsteinpark haben die flauschigen Helfer nun ihre zweite Station erreicht: den Jubiläumspark. Die tierischen Rasenmäher sind eingetroffen und machen sich bereits daran, die Grünflächen in gepflegtem Zustand zu halten – und das ganz ohne Motorenlärm. Mit ihrer natürlichen Art sorgen die Schafe nicht nur für ordentlich gemähte Wiesen, sondern auch für einen Anblick, der Naturfreunde begeistert.
Schäfer Maximilian Blumenstein aus Usingen, der mit seinen Heidschnucken die Pflege der städtischen Flächen übernommen hat, kümmert sich gemeinsam mit seiner Herde um die Wiesenflächen und trägt so zur naturnahen Pflege bei. Auch das Aufstellen von Elektrozäunen und die Wasserversorgung der Tiere gehören zu seinen Aufgaben, damit die Herde sicher und wohlversorgt ist.
Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak ist sichtlich angetan von dem umweltfreundlichen Projekt: „Der wesentliche Vorteil der Beweidung ist der ökologische Ansatz. Gras und Aufwuchs dienen den Tieren als Futter und werden direkt vor Ort verwertet.“ Dabei bleibt nichts ungenutzt, denn die kleinen Hinterlassenschaften der Schafe haben ebenfalls eine wichtige Funktion. Es ist eine Win-win-Situation und aktiver Landschaftsschutz – die Wiesen bleiben gepflegt, die Tiere werden satt, und das Ökosystem profitiert.
Vor dem bevorstehenden Laternenfest wird die Herde den Jubiläumspark wieder verlassen. Schließlich wird es bei all dem Trubel dann doch etwas zu unruhig für die sensiblen Vierbeiner. Bis dahin aber dürfen sich die Parkbesucher über den Anblick im Kurpark freuen und genießen „määäh-gische“ Momente. Die Besucher werden gebeten aus Rücksicht auf die Schafe Abstand zu halten, wenn sie mit Ihrem Hund unterwegs sind.