Solaroffensive gestartet

Solarmodule leisten wir einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung und damit zum Klimaschutz. Foto:Freepik

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Hochtaunuskreis (how). Der Hochtaunuskreis will ab September rund 1.800 Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von rund 780 Kilowatt-Peak (kWp) installieren. Zum Vergleich: Mit diesem jährlichen Ertrag kann ein Elektroauto rund vier Millionen Kilometer weit fahren oder 300 Zwei-Personen-Haushalte könnten für ein Jahr mit Strom versorgt werden. Die Solarmodule werden jedoch nicht gemeinsam verbaut, sondern auf acht unterschiedlichen Schulgebäuden: Der Altkönigschule in Kronberg, dem Gymnasium Oberursel und der Hans-Thoma-Schule in Oberursel, der Maria-Scholz-Schule und der Grundschule Dornholzhausen in Bad Homburg, der Hardtwaldschule in Friedrichsdorf sowie der Helmut-Schmidt-Schule und der Christian-Wirth-Schule in Usingen. „Mit der Installation dieser Solarmodule leisten wir einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung und damit zum Klimaschutz. Denn wir erzeugen saubere Energie aus Sonnenlicht und reduzieren den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid“, sagt Landrat Ulrich Krebs. Wichtig ist zudem, dass wir die Anlagen auf Schulen installieren. Schulen werden so zu Lernorten für Nachhaltigkeit, die damit vorbildhaft zeigen können, wie der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingt, so Krebs. Die Kosten für die Installation der Solarmodule auf den Schulen liegen bei rund 1,75 Millionen Euro. Außer denen will der Hochtaunuskreis aber weitere Liegenschaften mit Solaranlagen ausstatten – für insgesamt 2,9 Millionen Euro. Langfristig soll die alternative Energieerzeugung aber auch den Haushalt schonen. So soll sich die Gesamtinvestition innerhalb der nächsten zehn Jahre bezahlt gemacht haben.



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