Maria-Ward-Schule erhält Gütesiegel

Dr. Frank Martin, Lehrer Markus Gruber, Lehrerin Sylivia Weber, Ulrike Rüger und Dr. Mandy Pastohr (v. l.). Foto: MWS

Bad Homburg (hw). Das Gütesiegel Olov steht für die Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang von Schule zum Beruf. Die Maria-Ward-Schule (MWS) erhielt als eine von drei Schulen in Hessen die Erstzertifizierung.

Die hessenweite Strategie OloV wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie des Hessischen Kultusministeriums. Es verleiht das „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“ an Schulen, die ein hervorragendes Konzept zur Berufs- und Studienorientierung unter Einbindung außerschulischer Kooperationspartner umsetzen und damit ihren Schülern die Grundlage für einen möglichst passgenauen Übergang in den Ausbildungsmarkt beziehungsweise in ein Hochschulstudium bieten. Insgesamt konnten sich in diesem Jahr 32 Schulen für diese Auszeichnung qualifizieren. Im Mai dieses Jahres verbrachte das dreiköpfige Audit-Team, zusammengesetzt aus Experten aus der Wirtschaft, dem Bildungswesen und Arbeitsexperten, einen ganzen Tag an der MWS, um zu prüfen, inwieweit die erforderlichen Kriterien erfüllt werden.

Hierzu wurde Einsicht in das Berufsorientierungs-Konzept der Schule genommen, und es wurden Interviews mit Schülern, Eltern, Lehrern, mit Kooperationspartnern sowie der Berufsberatung geführt.

„Am Ende dieses Prozesses soll eine möglichst reflektierte und selbstverantwortliche Entscheidung für eine Ausbildung, ein Studium oder den weiteren Schulbesuch stehen“, sagt Schulleiterin Dr. Leonie Fuhrmann.

Die MWS bedankt sich bei allen, die zum Erreichen dieses Ziels beigetragen haben und weiterhin tun – den Schülern, Eltern, den Lehrern, den Kooperationspartnern aus der Wirtschaft und den Beratern der Bundesagentur für Arbeit.



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