Bad Homburg (hw). Die Werner-Reimers-Stiftung hat zum Jahreswechsel zwei neue Persönlichkeiten für ihre Gremien berufen. Unter Vorsitz von Dr. Stefan Rupperts aus Melsungen berief sie Petra Wörner, Geschäftsführende Gesellschafterin des Architekturbüros wörner traxler richter aus Frankfurt am Main, neu in den Verwaltungsrat. Sie folgt auf Dr. Gerhard Waldheim aus Bad Homburg, der dem Kronorgan der Stiftung fast 13 Jahre lang angehörte. Petra Wörner sagt: „Die Reimers-Stiftung zählt mit ihren langjährigen Förderengagements mit und für bedeutende Einrichtungen wie die Senckenberg Gesellschaft, das Museum Angewandte Kunst oder die Goethe-Universität zu den langjährig engagiertesten Stiftungen in Frankfurt Rhein Main. Ich freue mich sehr darauf, sie künftig mit Rat und Tat begleiten zu können.“
Weitere Mitglieder des Verwaltungsrats außer den genannten sind Professor Dr. Enrico Schleiff, Jürgen Vormann und Kirsten Worms.
Im Wissenschaftlichen Beirat folgt auf Professor Karen Shire, Ph. D., nun Dr. Sibylle Anderl, Co-Ressortleiterin Wissen der ZEIT in Hamburg. Sie betont: „Die Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte und Methoden ist angesichts der großen vor uns stehenden ge- sellschaftlichen Herausforderungen wichtiger denn je. Die Reimers-Stiftung hat hierbei als Förderin von Forschung und Dialog bereits einen langen Atem und Ideenreichtum bewiesen. Eine der Aufgaben für die nächsten Jahre könnte sein, dass wir hierfür zusätzliche Formen entwickeln, auch mit Blick auf die nächste Generation. Dazu möchte ich gerne beitragen.“
Weitere Mitglieder sind Professor Dr. Thomas Duve, Dr. Wilhelm Krull und Professor Dr. Klement Tockner.
Die materiellen Schwerpunkte der Stiftungstätigkeit bleiben auch in 2024 aufrecht: das kontinuierliche Engagement für das Forschungskolleg Humanwissenschaften, die gemeinsame Initiative von Goethe-Universität und Reimers-Stiftung, die Regenerierung von Reimers Garten als grüner Klausur der Wissenschaft und Forum für Bürgersinn sowie das Programm mit der C. H. Beck Kulturstiftung, dem Max-Planck-Institut für Rechtsge- schichte und -kultur sowie die Max Weber Stiftung „China – Normen, Ideen, Praktiken. Übersetzungen für den Dialog“.