Bad Homburg (js). Das neue Büroquartier „EO“ mit Entertainment- und Einkaufskomplex Kino-Campus „Am Wasserturm“ in direkter Nachbarschaft an der Basler Straße nimmt äußerlich und innerlich Konturen an. Ab dem Spätsommer will „Kinopolis“ in sieben Sälen Filme zeigen, das Frankfurter Sprachinstitut Telc ist bereits ins „O“ an der runden Ecke zum Hessenring eingezogen. Im großen „E“ dazwischen mit den drei markanten Gebäuden hat jetzt das Regus Businesscenter offiziell eröffnet.
Es ist noch reichlich Platz für Firmenschilder auf den Briefkästen vor der großen Glasfront zum Eingangsbereich. Erst zwei Ankermieter verweisen dort auf das beginnende Büroleben im „E“. Die Maxon Computer GmbH hat ihren Hauptsitz aus Friedrichsdorf in die Kurstadt verlegt, auf drei Stockwerken ist der Business-Center-Anbieter Regus unterwegs. „Work your way“ laut dessen Werbeslogan, Bad Homburg ist der siebte Standort im „Speckgürtel rund um Frankfurt“, sagt Sales Manager Thomas Kiilsgaard bei der Begrüßung der Gäste zur kleinen Eröffnungsfeier. Neben der Deutschland-Zentrale in Düsseldorf wird bereits an 140 weiteren Standorten nach dem Muster flexibler Bürolösungen gearbeitet. Regus bietet, so steht es auf einem Band über dem lichten Erdgeschoss mit Lounge unter luftiger Decke, „Offices, Coworking, Meeting Rooms, Virtual Office & Memberships“.
Zwischen Sekt und Häppchen wird auch schon gearbeitet. In geschützten Sitzecken in der weitläufigen Lounge, an einigen der 30 Co-Working-Tischen, in manchen der 39 zur Verfügung stehenden privaten Büros. Notebook und Kopfhörer gehören zur Standard-Ausrüstung der modernen Büro-Nomaden, jeder muss sich im meist offenen Co-Working-Space seine persönliche Arbeitsatmosphäre schaffen. Betti Cengiz McCall, Area Sales Managerin bei Regus, kann schon einige Untermieter nennen, weitere Vertragsabschlüsse sind in Vorbereitung, hybrides Arbeiten gewinne zunehmend an Bedeutung. Gebucht werden können auch drei Konferenzräume für Besprechungen im Team oder mit Kunden.
Junzi Yang hat ihr eigenes Büro in der Basler Straße 3 gemietet und dort ein kleines Fernsehstudio mit Gartenanschluss und Blick auf den Kulturbahnhof samt vorbeirauschenden Zügen für die Untermalung der O-Töne eingerichtet. Junzi Yang arbeitet für Phoenix Chinese News & Entertainment Limited im Germany Office.
